Ein Toter und eine Schwerverletzte bei einem Feuer in der Möllner Waldstadt
(TS) Wurden die ehrenamtlichen Retter der Möllner Wehr im Mai des letzten Jahres noch 33 mal benötigt, so weist die diesjährige Monatsbilanz 14 Einsätze auf.
Einen tragischen und dramatischen Einsatz mussten die Frauen und Männer der Wehr in der Nacht vom 13. auf den 14. Mai in der Waldstadt bewältigen. Bei dem Feuer in einem Einfamilienhaus kam für einen Mann jede Hilfe zu spät. Eine Frau kam mit schweren Brandverletzungen ins Krankenhaus. Neben der Möllner Wehr waren auch die Feuerwehren aus Breitenfelde und Grambek sowie Mitglieder der Notfallseelsorge des Kreisfeuerwehrverbandes vor Ort.
Brandschutzehrenzeichen in Gold für Mario Lüdtke, Jens Reimers, Arne Sommer und in Silber für Marc Ollmann
Am 12. Mai trafen sich die Mitglieder der Ehrenabteilung, der Reserveabteilung und des Wehrvorstandes in der Waldhalle. Die anwesenden Kameradinnen und Kameraden gedachten zu Beginn des Treffens zunächst des Kameraden Gerd Kahl, der am 26. April verstorben war, mit einer Schweigeminute. Im Rahmen dieses Treffens wurden die Löschmeister Mario Lüdtke, Jens Reimers und Arne Sommer an diesem Abend für ihre 40-jährige Tätigkeit in der Einsatzabteilung der Möllner Wehr mit dem Brandschutzehrenzeichen in Gold geehrt. Der Löschmeister Marc Ollmann wurde für seine 25-jährige Zugehörigkeit zur Einsatzabteilung mit dem Brandschutzehrenzeichen in Silber ausgezeichnet. Möllns Bürgermeister Ingo Schäper, der als Gast teilnahm, überbrachte den Dank der städtischen Gremien und überreichte den vier Geehrten, die ihren Dienst ausschließlich in der Einsatzabteilung der Möllner Feuerwehr versehen haben, die Jubiläumsgabe der Stadt Mölln. Möllns Wehrführer Sven Stonies überreichte an diesem Abend außerdem dem Ehrenmitglied Klaus Biehl für seine 40-jährige Mitgliedschaft in der Wehr die entsprechende Bandschnalle.
06.5. Auf dem Bahndamm zwischen dem Ziegelsee und dem Stadtsee hatten Unbekannte ein Zaunelement auf die Gleise gelegt. Trotz einer Vollbremsung kollidierte eine Regionalbahn mit dem Hindernis. Da sich das Zaunelement unter der Vorderachse der Bahn verkeilt hatte, wurde die Möllner Wehr um 20.08 Uhr um Hilfe gebeten. Mit einem Trennschleifer wurde das Zaunelement zersägt, so dass die Bahn etwas zurücksetzten konnte. Anschließend wurden die Reste des Zaunelementes von den Gleisen geräumt. Der Zugführer und die Insassen des Zuges kamen mit dem Schrecken davon. Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn der Zug in diesem Bereich entgleist wäre. Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Bundespolizei und den Notfallmanager der DB übergeben.
07.5. Als eine Katze auf dem Dach eines Geschäftshauses an der Hauptstraße entdeckt worden war und befürchtet wurde, dass diese keinen Rückweg findet, forderte die Polizei um 10.04 Uhr Kräfte der Wehr zur Rettung der Katze an. Die Erkundung vor Ort ergab dann, dass die Katze durch ein offenes Fenster das Dach verlassen konnte, so dass die Ehrenamtler nicht mehr tätig zu werden brauchten.
08.5. Dem Text der Funkmeldeempfänger, die um 13.16 Uhr ansprangen, konnten die Blauröcke entnehmen, dass sie erneut zur Rettung einer Katze benötigt werden. Zuvor war der Leitstelle mitgeteilt worden, dass in der Astgabel eines Baumes an der Bergestraße eine Katze festklemmen sollte. Als sich die Einsatzkräfte der Katze mit Hilfe der Drehleiter näherten, ergriff diese ruckartig die Flucht und sprang vom Baum.
09.5. Aufgrund eines steckengebliebenen Fahrstuhls in einem Gebäude des Robert-Koch-Parks alarmierte die Leitstelle um 15.38 Uhr Kräfte der Wehr. Noch auf der Anfahrt der Kräfte zum Gerätehaus, widerrief die Leitstelle durch erneutes Auslösen der Funkmeldeempfänger die Alarmierung.
12.5. Da die Bewohnerin einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Wasserkrüger Weg der Tochter nicht öffnete, vermutete diese einen Notfall und setzte einen Notruf ab. Daraufhin wurden neben dem Rettungsdienst um 10.03 Uhr auch Kräfte der Möllner Wehr zu einer Türöffnung alarmiert. Nach Öffnen der Tür wurde der Rettungsdienst abschließend noch mit einer Tragehilfe unterstützt.
14.5. Als um 1.37 Uhr die Funkmeldeempfänger ansprangen und die ehrenamtlichen Kräfte zu einem Gebäudebrand in die Heisterbrede riefen, ahnte sicherlich kaum jemand, was für ein dramatischer Einsatz zu bewältigen war. Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte standen der Eingangs- und Flurbereich eines Bungalows bereits in Vollbrand. Eine schwerverletzte Bewohnerin, die sich ins Freie retten konnte, wurde bereits rettungsdienstlich versorgt. Nachbarn teilten mit, dass sich ein weiterer Bewohner noch in dem Haus befinden würde. Mehrere Trupps gingen sofort unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und zur Menschenrettung vor. Der Zugang zu dem stark vermüllten Gebäude gestaltete sich schwierig, da alle Fenster durch Rollläden gesichert waren. Feuer, extreme Müllberge im Haus und starker Qualm erschwerten zudem die Suche nach der vermissten Person, die dann in der Küche leblos aufgefunden und sofort ins Freie gebracht wurde. Rettungsdienst und Notarzt konnten dem Mann aber nicht mehr helfen.
Um genügend Atemschutzgeräteträger einsetzen zu können, forderte die Einsatzleitung zudem Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Grambek und Breitenfelde an.
Warum der Bungalow in Brand geriet, ist noch unklar. Die Kriminalpolizei nahm entsprechende Ermittlungen auf. Um 5.28 Uhr verließen die letzten der 39 Möllner Einsatzkräfte den Brandort und kehrten in das Gerätehaus zurück. Gegen 10.00 Uhr rückten dann noch einmal Einsatzkräfte aus, um am Brandobjekt eine Nachkontrolle durchzuführen.
18.5. Als es in Tramm in einem landwirtschaftlichen Gebäude zu einem Feuer gekommen war, wurde im Rahmen der Erstalarmierung um 17.28 Uhr auch sofort die Drehleiter der Möllner Wehr mitalarmiert. Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Tramm am Einsatzort angekommen war, teilte diese mit, dass ihre Kräfte zur Brandbekämpfung ausreichen. Somit konnten alle weiteren alarmierten Kräfte den Einsatz abbrechen.
19.5. Aufgrund eines ungewöhnlichen Geruchs und eines vollen Briefkastens vermuteten Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Bismarckstraße einen Notfall und informierten die Polizei. Daraufhin wurden Kräfte der Wehr um 12.20 Uhr zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Leider kam für den Bewohner jede Hilfe zu spät.
20.5. Nachdem die automatische Brandmeldeanlage einer Großbäckerei an der Industriestraße einen Feueralarm ausgelöst hatte, alarmierte die Leitstelle um 7.55 Uhr die ehrenamtlichen Retter der Möllner Wehr. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Rauchwarnmelder (RWM) im Personal-WC einen Alarm ausgelöst hatte. Da kein Schadensfall vorlag, wurde die Anlage zurückgestellt und der Einsatz von den 25 Einsatzkräften als Fehlalarm verbucht.
21.5. Für eine Notfalltüröffnung für den Rettungsdienst wurden die um 10.41 Uhr alarmierten Kräfte benötigt. Wenig später rückten diese zu einem Mehrfamilienhaus an der Robert-Koch-Straße aus.
22.5. Nach einem Verkehrsunfall in der Berliner Straße traten aus den Fahrzeugen Betriebsstoffe aus. Um diese abzustreuen und aufzunehmen, wurden um 16.18 Uhr Kräfte der Wehr alarmiert.
24.5. Im Rahmen der psychosozialen Notfallversorgung für Betroffene und Einsatzkräfte (PSNV-B/E) nahm ein Mitglied der Wehr an einem Einsatz nach einem tödlichen Unfall in Duvensee teil.
30.5. Weil im Bereich des Fußweges am Möllner Hegesee unterhalb des Augustinums ein Kunststoffmülleimer brannte, wurde um 19.08 Uhr die Möllner Feuerwehr alarmiert. Der brennende Inhalt wurde von den Einsatzkräften wenig später gelöscht.
31.5. Zu einer Notfalltüröffnung in einem Haus an der Robert-Koch-Straße rückten die um 20.03 Uhr alarmierten Kräfte der Wehr an diesem Abend aus. Sie brauchten aber nicht weiter tätig zu werden, da der Bewohner schließlich selbst dem Rettungsdienst die Wohnungstür öffnen konnte.
(TS) Schon seit längerer Zeit können die Ehrenamtler der Möllner Feuerwehr nicht mehr auf eine so erfreuliche Monatsbilanz zurückblicken. So zeigt die Einsatzbilanz für den April, dass die Kameradinnen und Kameraden der Möllner Wehr nur 10 mal um Hilfe gebeten wurden.
Die umfangreichen Baumaßnahmen in der Hauptstraße und die damit verbundenen Sperrungen führen dazu, dass die Feuerwehrfahrzeuge bei Einsätzen im Bereich Mölln-Nord über die Umgehungsstraße fahren müssen. Um die Hilfsfrist einhalten zu können, werden daher bei Einsätzen im Bereich Mölln-Nord zeitgleich mit den Ehrenamtlern der Möllner Wehr auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Brunsmark, Horst und Schmilau mitalarmiert. Dieses Alarmierungskonzept fand jetzt erstmals am 25. April Anwendung, als es in einem Haus an der Sterleyer Straße zu einem Schornsteinbrand gekommen war.
07.4. Da bei einem Mann nach einem Treppensturz in einem Haus am Karl-Gatermann-Weg eine Rückenverletzung vermutet wurde, forderte der Rettungsdienst um 19.07 Uhr zur Rettung aus dem 1.Obergeschoss Kräfte der Wehr sowie die Drehleiter zur Unterstützung an.
12.4. Nachdem die Polizei darüber informiert worden war, dass aus einem leerstehenden Gebäude an der Hauptstraße Wasser austrat und auf die Straße lief, wurde um 6.19 Uhr die Möllner Wehr um Hilfe gebeten. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zutritt zum Haus und stellten die Hauptwasserleitung sowie den Strom ab. Durch das Wasser war im Gebäude bereits beträchtlicher Sachschaden entstanden. So waren zum Beispiel die durchweichten Lehmdecken bereits auf mehreren Etagen heruntergefallen.
13.4. Die Bewohnerin einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Sechseichener Weg wurde von den Nachbarn vermisst. Da ein Notfall vermutet wurde, forderte die Polizei den Rettungsdienst und die Feuerwehr zur Türöffnung an. Nachdem die Wohnungstür von den um 18.07 Uhr alarmierten Feuerwehrkräften geöffnet worden war, wurde niemand in der Wohnung angetroffen.
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Schleswig-Holsteinisches Feuerwehrehrenkreuz in Gold für Hans-Hermann Albrecht
Jan Fiedermann erneut zum Zugführer gewählt
(TS) Im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Mölln standen neben den Berichten der Wehrführung und der Fachwarte zahlreiche Ehrungen und Beförderungen. So wurden der Erste Hauptbrandmeister Sascha Manske für seine 25-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Mölln mit dem Brandschutzehrenzeichen in Silber, der Löschmeister Holger Wäbs, der seit 40 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr Mölln mitwirkt, mit dem Brandschutzehrenzeichen in Gold sowie der Brandmeister Hans-Hermann Albrecht und der Löschmeister Günter Scholz für ihre 50-jährige aktive Dienstzeit mit dem Brandschutzehrenzeichen in Gold (50 Jahre) ausgezeichnet. Aufgrund ihrer Verdienste um die Feuerwehr wurden im Rahmen der Mitgliederversammlung der Oberlöschmeister Bastian Stender mit dem Schleswig-Holsteinischen Feuerwehrehrenkreuz in Bronze und der Brandmeister Hans-Hermann Albrecht mit dem Schleswig-Holsteinischen Feuerwehrehrenkreuz in Gold geehrt.
Kurz bevor der Wehrführer Sven Stonies die Jahreshauptversammlung eröffnen wollte, schreckte das Piepen der Funkmeldeempfänger die Anwesenden auf und riefen die Blauröcke aufgrund einer starken Rauchentwicklung zu einem Feuer am ZOB. Dann wurde noch ein Feuer im Möllner Kurpark gemeldet.Das Feuer Im Papierkorb einer öffentlichen Toilettenanlage konnte schnell gelöscht werden. Da das Feuer im Kurpark bereits erloschen war, brauchten die Einsatzkräfte hier nicht tätig zu werden. Somit konnte die Versammlung mit 30minütiger Verspätung beginnen. Neben zahlreichen Gästen konnte der Wehrführer auch Möllns Bürgervorsteher Ulrich Woßlick, vom Kreisfeuerwehrverband den stellvertretenden Kreiswehrführer Torsten Möller, die Amtswehrführer des Amtes Büchen Marc Eggert und des Amtes Breitenfelde Ralf Hillmer, den Ratzeburger Wehrführer Cristian Nimtz sowie eine größere Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Wittenburg begrüßen.
Nachdem das jüngste Mitglied der Wehr eine Kerze zur Erinnerung an die verstorbenen Kameraden entzündet hatte, erhoben sich die Anwesenden von den Plätzen Kurpark gemeldet.und gedachten nach der Totenehrung durch den Wehrführer mit einer Schweigeminute der verstorbenen Kameraden sowie des ehemaligen Bürgervorstehers Lothar Obst.
Dem Bericht des Wehrführers war u.a. zu entnehmen, dass die ehrenamtlicher Retter der FF Mölln 2022 insgesamt 398 mal (2021:254 mal) um Hilfe gebeten wurde. Damit war das Jahr 2022 das bisher einsatzstärkste Jahr in der nun fast 150-jährigen Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Mölln. Bisher war das Jahr 2018 mit 295 Alarmierungen Spitzenreiter.
(TS) Die Rückschau auf den März des Jahres 2023, der durch Einsätze im Bereich der Technischen Hilfe und von einem Großfeuer geprägt war, zeigt, dass die Hilfe der ehrenamtlichen Retter der Möllner Wehr im März 22 mal benötigt wurde. Im Nachgang zur diesjährigen Jahreshauptversammlung, die am 3. März im Gerätehaus stattfand, wurden im Rahmen eines Übungsdienstes Hannes Wateler für seine 20-jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr und Marc Ollmann sowie Patrick Klitschmüller, die seit 30 Jahren zur Freiwilligen Feuerwehr gehören, mit der entsprechenden Bandschnalle ausgezeichnet.
03.3. Zum Transport einer schwer erkrankten Person zum Rettungswagen forderte der Rettungsdienst Kräfte der Möllner Wehr an. Wenig später rückten die um 11.31 Uhr alarmierten Retter zur Hans-Sachs-Straße aus.
03.3. Kurz vor Beginn der diesjährigen Jahreshauptversammlung, die im Feuerwehrgerätehaus stattfand, sprangen die Funkmeldeempfänger an. Wie sich dann am Einsatzort herausstellte, brannte in einer öffentlichen WC-Anlage am ZOB der Inhalt eines Müllbehälters. Der Müllbehälter wurde abgelöscht und ins Freie gebracht. Während des Einsatzes teilte die Leitstelle um 19.27 Uhr über Funk mit, dass es im Kurpark brennen solle. Daraufhin rückte ein Fahrzeug vom Einsatzort ab und fuhr den Kurpark an. Vor Ort wurde eine verbrannte Fläche von ca. 10 qm vorgefunden. Da das Feuer bereits aus war, waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich und die Kräfte kehrten ins Gerätehaus zurück. Somit konnte die Mitgliederversammlung dann mit einer 30minütigen Verspätung eröffnet werden.
Weiterlesen: März 2023: 22 Einsätze für die Ehrenamtler der Möllner Feuerwehr
(TS) Wurden die Kameradinnen und Kameraden der Möllner Feuerwehr im Februar des letzten Jahres auch aufgrund der Stürme „Ylenia“ und „Zeynep“ insgesamt 96 mal um Hilfe gebeten, so blicken die Ehrenamtler in diesem Jahr mit 23 Alarmierungen auf einen relativ ruhigen und einsatzmäßig normalen Monat zurück.
Die bevorstehende Sperrung der Hauptstraße bereitet auch den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Mölln Sorgen. So haben sich die Wehrführung und der Wehrvorstand intensiv mit der Thematik befasst und ein Konzept entwickelt. Die Mitglieder der Wehr wurden im Februar entsprechend informiert. Die Wehrführung nutzte diesen Informationsabend zudem, um die Mitglieder der Wehr über weitere aktuelle Themen zu unterrichten, so auch zum aktuellen Planungsstand des 150-jährigen Jubiläums der Wehr, das im September 2024 entsprechend gefeiert werden wird.
02.2. Als im Gewerbegebiet Lanken ein Gebäude im Dachbereich brannte und im Rahmen der Stichworterhöhung weitere Kräfte angefordert wurden, wurde um 10.42 Uhr auch die Führungsunterstützung der Technischen Einsatzleitung alarmiert. Somit fuhr auch ein Mitglied der Möllner Wehr zum Einsatzort.
03.2. Eine Birke, die durch eine Windböe umgestürzt war, blockierte Am Hegesee den Gehweg und einen Teil der Fahrbahn. Als die Kräfte der Feuerwehr, die um 9.22 Uhr um Hilfe gebeten wurden, an der Einsatzstelle eintrafen, hatten Mitarbeiter der Stadtforst bereits begonnen, den Baum zu beseitigen, so dass nur noch unterstützende Tätigkeiten wahrgenommen wurden.
04.2. Um 18.04 Uhr erreichte die ehrenamtlichen Retter der Wehr die Nachricht, dass in einem Wohn- und Geschäftshaus am Wasserkrüger Weg ein Zimmer brennen solle. Noch vor dem Ausrücken der Einsatzkräfte erreichte sie die Meldung, dass nur eine Feuertonne unter Aufsicht im Garten brannte. Somit wurde der Einsatz als Fehlalarm verbucht.
05.2. Eine Frau war in ihrem Haus gestürzt und hatte den Hausnotruf betätigt. Daraufhin alarmierte die Leitstelle neben dem Rettungsdienst um 1.18 Uhr auch Kräfte der Feuerwehr zur Türöffnung. Am 11. Februar wurden Kräfte der Wehr um 5.33 Uhr erneut benötigt, um dem Rettungsdienst Zutritt zum Haus zu verschaffen.
06.2. Um 9.43 Uhr riefen die Funkmeldeempfänger die Möllner Blauröcke zu einem Fahrzeugbrand auf dem Gelände einer Firma am Grambeker Weg. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte das Fahrzeug im vorderen Bereich in voller Ausdehnung. Der Eigentümer der Werkstatt hatte mit einem Gartenschlauch bereits erste Löschversuche unternommen, trotzdem waren durch die bereits entstandene Wärme- und Hitzeentwicklung bereits Fensterscheiben am Werkstattgebäude geplatzt. Das Innere der Werkstatt wurde während der Löscharbeiten sicherheitshalber kontrolliert. Im weiteren Einsatzverlauf wurde die Innen- sowie die Verkleidung des Motorraumes geöffnet, um mittels Wärmebildkamera weitere Brandherde ausfindig zu machen. Nach einer Stunde war der Einsatz für die 28 Helfer beendet.
07.2. Der Brand zweier Papiertonnen im Stadtgebiet dürfte auf vorsätzliche Brandstiftung zurückzuführen sein. So wurden die Ehrenamtler um 18.45 Uhr alarmiert, weil hinter einem Wohn- und Geschäftshaus am ZOB eine Papiertonne brannte. Noch bevor die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, bekämpften zufällig vorbeifahrende Einsatzkräfte der DLRG Mölln das Feuer mit einem Pulverlöscher. Die Kräfte der Wehr löschten den Inhalt der 240-Liter-Papiertonnen dann vollständig ab.
Noch vor dem Abrücken meldete die Leitstelle um 19.03 Uhr über Funk eine weitere brennende Papiertonne in der Ratzeburger Straße. Die Einsatzkräfte löschten wenig später eine Papiertonne, die vor einem Wohnhaus brannte, ab und kehrten dann in das Gerätehaus zurück.
Bereits am Vormittag hatte sich um 11.45 Uhr direkt vor einem Fahrzeug der Wehr, das den Grambeker Weg befuhr, ein Verkehrsunfall mit einem Radfahrer ereignet. Die Kameraden forderten Rettungsdienst und Polizei an, sicherten die Unfallstelle ab und versorgten den verletzten Radfahrer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes
08.2. Nachdem es in einem Einfamilienhaus in Schretstaken zu einem Schornsteinbrand gekommen war, forderte die dortige Einsatzleitung um 7.16 Uhr zur Unterstützung die Drehleiter an.
08.2. Zweimal wurde die Hilfe der ehrenamtlichen Retter an diesem Tag noch benötigt, um dem Rettungsdienst Zutritt zu Wohnungen zu verschaffen. Erstmals wurden sie um 9.54 Uhr alarmiert, weil in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Humboldtstraße die Bewohnerin nicht auf das Klingeln und Klopfen der Nachbarn reagierte und diese daher einen Notfall vermuteten. Auch auf das intensive Klopfen der Einsatzkräfte erfolgte keine Reaktion. Als die Einsatzkräfte dabei waren, die Wohnungstür zu öffnen, öffnete die Bewohnerin die Tür. Sie war offensichtlich wohlauf und überrascht von dem Aufgebot an Rettungskräften.
Um 21.31 Uhr sprangen die Funkmeldeempfänger erneut an. Da der Bewohner eines Hauses am Grambeker Weg seit mehreren Tagen nicht gesehen worden war und auch von seinen Eltern nicht erreicht werden konnte, wurde ein Notfall vermutet. Die Einsatzkräfte konnten über offenes Fenster im 1. Obergeschoss in das Haus gelangen und fanden den Bewohner schlafend und ansonsten wohlauf vor.
10.2. Nachdem ein Gelenkbus zwischen Franzdorf und Schönberg in einer Kurve von der Straße abgekommen, durch das Buschwerk am Straßenrand gefahren, gegen einen Baum geprallt war und sich dabei aufgestellt hatte, forderte die Einsatzleitung um 8.49 Uhr zur Unterstützung bei den Rettungsarbeiten auch eine Drehleiter an. Der schwer verletzte Fahrer, der eingeklemmt war, konnte noch vor dem Eintreffen der Drehleiter von den Feuerwehrkräften befreit werden und wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Da im Bus keine Fahrgäste waren, waren keine weiteren Personen am Unfall beteiligt.
11.2. Als ein Pkw, der aus Richtung Lehmrade kommend, am Ortseingang gegen einen Baum geprallt war, wurde um 18.35 Uhr die Möllner Wehr alarmiert, um auslaufende Betriebsstoffe aufzunehmen. Als sich die Kräfte über Funk meldeten, wurde ihnen mitgeteilt, dass das Fahrzeug brennen würde. Polizeibeamte hatten bereits mit einem Pulverlöscher die Brandbekämpfung eingeleitet, die dann von den Blauröcken fortgesetzt wurde. Nachdem das Feuer gelöscht worden war, wurden die Betriebsstoffe aufgenommen.
12.2. Als Bewohner eines Hauses am Gudower Weg von Nachbarn informiert wurden, dass das Flammen und Rauch aus dem Schornstein gekommen seien, riefen diese um 18.30 Uhr die Feuerwehr. Nach der Erkundung durch die Ehrenamtler stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Vermutlich ergab die Kombination aus dem orangefarbenen Straßenlicht und nebeligen Wetter den Anschein eines Feuers und führte zu dieser Fehlmeldung. Somit kehrten die 28 Blauröcke ohne weitere Tätigkeiten ins Gerätehaus zurück.
13.2. Um 16.15 Uhr erreichte 32 Einsatzkräfte über die Funkmeldeempfänger die Meldung über eine unklare Rauchentwicklung an einem Mehrfamilienhaus im Bereich der Klaus-Groth-Straße. Wie sich wenig später herausstellte, hatte auf einem Balkon des Hauses Unrat gebrannt. Der Bewohner hatte das Feuer bereits selbst mit einem Eimer Wasser gelöscht.
15.2. Um eine verletzte Person aus einem Haus am Wasserkrüger Weg zum Rettungswagen transportieren zu können, forderte der Rettungsdienst um 18.07 Uhr zur Unterstützung die Drehleiter der Möllner Wehr an.
19.2. Dem Text der Funkmeldeempfänger, die um 18.29 Uhr ansprangen, konnten die Einsatzkräfte entnehmen, dass im Bereich der Till-Eulenspiegel-Schule eine Papiertonne brennen würde. Beim Eintreffen der ersten Kräfte zeigte sich, dass Passanten einen brennenden Papiercontainer bereits aus einem Mülltonnenverschlag gezogen und somit wohlmöglich größeren Schaden verhindert hatten. Unter Atemschutz wurde der brennende Behälter abgelöscht.
21.2. Nachdem sich im Wasserkrüger Weg ein Unfall, an dem zwei Pkw beteiligt waren, ereignet hatte, wurden die Ehrenamtler um 8.05 Uhr alarmiert, um auslaufende Betriebsstoffe aufzunehmen. Zwei betroffene Personen wurde beim Eintreffen der Feuerwehr bereits rettungsdienstlich versorgt. Aus einem Fahrzeug traten Betriebsstoffe aus. Diese wurden mit Hilfe von Ölbindemittel gebunden. Bis zur Bergung der Fahrzeuge durch den Abschleppdienst wurde mit der Polizei die Unfallstelle abgesichert. Abschließend wurde die Fahrbahn grob gereinigt und der Polizei übergeben.
23.2. Aufgrund des Alarms der automatischem Brandmeldeanlage des Robert-Koch-Parks wurde die Möllner Feuerwehr um 6.31 Uhr alarmiert. Nach dem Eintreffen der Retter stellte sich heraus, dass ein Melder der Küche aufgrund von Wasserdampf angesprungen war. Somit waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich und der Einsatz wurde als Fehlalarm verbucht.
24.2. Aufgrund einer gemeldeten Schadenslage in der Geesthachter Bertha-von-Suttner-Schule wurde zur Unterstützung der örtlichen Einsatzleitung um 13.58 Uhr auch die TEL, der auch Kräfte der Möllner Wehr angehören, alarmiert. Noch vor dem Ausrücken vom Möllner Gerätehaus wurde von der örtlichen Einsatzleitung mitgeteilt, dass die Kräfte der TEL nicht benötigt werden.
26.2. Als in Kählsdorf bei Berkenthin ein landwirtschaftliches Gebäude brannte, wurde im Zuge der Alarmerhöhung zur Unterstützung der örtlichen Einsatzleitung um 17.54 Uhr auch die TEL alarmiert. So rückte auch ein Mitglied der Möllner Wehr zum Einsatzort aus.
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