(TS) Einen festen Platz im Jahreskreis der Möllner Feuerwehr nimmt der Laternenumzug ein. Als ein Herbsttag sich dem Ende zuneigte, starteten am 08. Oktober ca. 1000 Teilnehmer um 19.00 Uhr zum großen Umzug durch das Hansaviertel. 60 Möllner Blauröcke sorgten für einen reibungslosen Verlauf der Veranstaltung. Der Dank der Möllner Wehr geht an alle, die diese Veranstaltung unterstützt und so zum Gelingen beigetragen haben. Ein besonderer Dank geht an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grambek, die während des Umzuges mit einem Fahrzeug in Bereitschaft standen.

Neben mehreren Übungsdiensten fand im Oktober noch ein Sonderdienst der Atemschutzgeräteträger statt. An dieser Ausbildung nahmen auch Kameraden benachbarter Feuerwehren teil.

Insgesamt rückten die ehrenamtlichen Helfer zur Bewältigung von 12 Einsätzen aus.

Neben drei Fehlalarmen, die durch einen Rauchmelder sowie durch  Brandmeldeanlagen verursacht wurden, verzeichnet die Chronik noch 9 weitere Einsätze.

03.10. Zur Unterstützung des Rettungsdienstes wurden um 10.07 Uhr  Kräfte der FFW Mölln alarmiert. Im Waldgebiet am Schmalsee  musste ein gestürztes Kleinkind ärztlich versorgt werden.

04.10. Für den Rettungsdienst und die Polizei sollten die um 7.17 Uhr alarmierten Möllner Blauröcke in einem Mehrfamilienhaus am Gudower Weg eine Haustür öffnen. Die Einsatzkräfte konnten sich über offenes Fenster Zutritt zur Wohnung verschaffen und fanden den Bewohner schlafend vor. Somit konnten alle Beteiligten wieder abrücken.

05.10. Nach einem Wasserrohrbruch im Keller eines Geschäftshauses an der Hauptstraße wurde gegen 18.30 Uhr die Möllner Feuerwehr um Hilfe gebeten. Die Einsatzkräfte pumpten das Wasser ins Freie.

08.10. Wieder einmal verursachte ein piepender Rauchmelder einen Fehlalarm. In diesem Fall waren die 26 Einsatzkräfte um 6.35 Uhr  in den Paul-Schurek-Weg gerufen worden. Nachdem die Einsatzkräfte die Wohnung geöffnet hatten, stellte sich der Fehlalarm heraus.

10.10. Um 3.18 Uhr wurde die FFW Mölln alarmiert, um für den Rettungsdienst eine Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus an der Tilsiter Str. zu öffnen. Wenig später erreichte die Einsatzkräfte über die Funkmeldeempfänger die Nachricht, dass die Hilfe nicht mehr benötigt wird.

10.10. Im Rahmen des LZG rückten auch Kräfte der FFW Mölln zu einem Feuer nach Ratzeburg aus. Kurz nach dem Eintreffen, der um 6.40 Uhr alarmierten Blauröcke, am Einsatzort, wurden die Kräfte des LZG und der Technischen Einsatzleitung wieder entlassen und kehrten in ihre Standorte zurück.

10.10. Während eines Übungsdienstes riefen die Funkmeldeempfänger die Möllner Blauröcke um 19.44 Uhr zum nächsten Einsatz. In einem holzverarbeitenden Betrieb an der Alt-Möllner-Straße war die Brandmeldeanlage angesprungen.  Der Alarm stellte sich nach einer entsprechenden Kontrolle dann als Fehlalarm heraus.

20.10. Zu einer Wohnungsöffnung für den Rettungsdienst wurde die FFW Mölln um 18.10 Uhr alarmiert. Wenig später rückte ein Fahrzeug in die Goethestraße aus. Abschließend wurde der Rettungsdienst mit einer Tragehilfe unterstützt.

25.10. Um 16.07 Uhr wurden die ehrenamtlichen Helfer alarmiert, um dem Rettungsdienst Zutritt zu einem Haus an der Mantiusstraße zu verschaffen. Wenig später konnte ein Patient dem Rettungsdienst übergeben werden.

27.10. Nachdem im Wasserkrüger Weg ein Motorroller mit einem Pkw zusammengestoßen war, wurde um 6.42 Uhr auch die Hilfe der Möllner Feuerwehr benötigt. Die Einsatzkräfte räumten den Motorroller von der Straße, streuten anschließend ausgelaufene Betriebsstoffe ab und reinigten die Fahrbahn.

29.10. Wieder einmal beschäftigte ein brennender Altpapiercontainer auf dem Möllner Schulberg die Möllner Blauröcke. Um 4.59 Uhr rissen die Funkmeldeempfänger die Einsatzkräfte aus dem Schlaf. Das Feuer könnte durch Jugendliche, die auf dem Heimweg von einer Disco waren, vorsätzlich gelegt worden sein.

31.10. Die letzte Alarmierung des Monats erfolgte an diesem Tag um 8.12 Uhr aufgrund des Alarms einer Brandmeldeanlage eines Alten-und Pflegeheimes. Hier hatte der Qualm von einem angebrannten Brot in einem Toaster den Alarm ausgelöst. Die Einsatzkräfte stellten nur noch die Anlage zurück.