IMG 2956Am 22. September trafen sich über 500 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus dem gesamten Kreisgebiet zum 31. Feuerwehrmarsch des Kreisfeuerwehrverbandes auf dem Gelände der Bundeswehrverwaltungsschule in Mölln. Die 10 km lange Strecke, die innerhalb von zwei Stunden bewältigt werden musste, führte die 67 Marschgruppen im Wesentlichen um den Lütauer See und um den Schmalsee. Die Organisatoren konnten in diesem Jahr auch wieder Mitglieder der Wittenburger Jugendfeuerwehr begrüßen, die seit der Grenzöffnung regelmäßig an dieser Großveranstaltung des Kreisfeuerwehrverbandes teilnehmen. Auffällig war, dass zahlreiche gemischte Gruppen an den Start gingen und sich somit immer mehr Frauen am Feuerwehrmarsch beteiligen.

An der Strecke, die nunmehr zum 29. mal von der Freiwilligen Feuerwehr Mölln ausgeschildert worden war, befanden sich sechs Kontrollposten, die unter der Vorlage der Startkarte in geschlossener Gruppe passiert werden mussten. Zur vorgeschriebenen Ausrüstung gehörten neben der Einsatzschutzkleidung der Feuerwehrhelm mit Nackenschutz bzw. der Jugendfeuerwehrhelm, festes Schuhwerk und der Sicherheitsgurt. Am Ziel gab es für alle Mannschaften eine Urkunde. Alle Teilnehmer erhielten zudem eine Erinnerungsmedaille und konnten sich anschließend bei einer schmackhaften Erbsensuppe stärken. Für die musikalische Untermalung sorgte der Musikzug der FFW Möhnsen. Bei der Durchführung des Kreisfeuerwehrmarsches wurde der Verband auch in diesem Jahr wieder tatkräftig von der Möllner Feuerwehr unterstützt. Kreisbrandmeister Hugo Heitmann war mit dem Verlauf wieder sehr zufrieden und dankte allen, die mit ihrem persönlichen Einsatz zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen hatten.

Ob sich die lauenburgischen Feuerwehren nun zum letzten Mal zu ihrem beliebten Marsch in Mölln getroffen haben, steht noch nicht fest. Noch ist nicht geklärt, wie das Gebäude und das Gelände nach Schließung der Bundeswehrverwaltungsschule genutzt werden(TS).