Symbolbild

(TS) Mit 26 Alarmierungen im Dezember ging für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mölln das einsatzstärkste Jahr in der nun 148-jährigen Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Mölln zu Ende. Knapp 400 Mal wurde die Hilfe der nur ehrenamtlich und unentgeltlich tätigen Frauen und Männer im abgelaufenen Jahr benötigt. Der Dank geht an die Familien und die Arbeitgeber, die die Einsatzkräfte immer wieder freistellen.

In der Geschichte der Möllner Wehr gab es bisher nur 12 Jahre, in denen mehr als 200 Einsätze im Jahr bewältigt werden mussten (erstmals 1987 mit 236 Alarmierungen). Mit 295 Einsätzen war das Jahr 2019 bisher das einsatzstärkste Jahr gewesen. Neben den 24 Einsätzen für die Gesamtwehr wurden Kräfte, die im Rahmen der Einsatznachsorge (PSNV - psychosozialen Notfallversorgung ) / Notfallseelsorge tätig sind, zweimal angefordert.

03.12. Der Alarm eines Rauchwarnmelders in einem Gebäude am Wasserkrüger Weg sorgte dafür, dass die Nachtruhe der Frauen und Männer der FF Mölln um 1.36 Uhr abrupt unterbrochen wurde. Vor Ort wurde kein Schadensfall festgestellt, so dass der Einsatz als Fehlalarm verbucht wurde.

03.12. Im Rahmen der nachbarlichen Hilfe wurden um 13.04 Uhr Kräfte der Wehr nach Grambek gerufen. Ohne weitere Tätigkeit konnten diese wenig später ins Möllner Gerätehaus zurückkehren.

06.12. Um die Polizei bei einer Suchaktion in einem Waldstück am Görlitzer Ring zu unterstützen, wurde um 3.09 Uhr die Drohneneinheit des Kreisfeuerwehrverbandes alarmiert. An diesem Einsatz nahmen auch drei Mitglieder der Möllner Wehr teil. Kurz nach 5.00 Uhr wurde die Suche ergebnislos beendet.

Technische Hilfeleistung in der Posender Straße

(TS) Einen festen Platz im Jahreskreis der Möllner Feuerwehr nimmt der große Laternenumzug durch das Hansaviertel ein, der aber aufgrund der Corona-Pandemie 2020 und 2021 nicht stattfinden konnte. Nun aber war es wieder soweit. Am 22. Oktober startete um 18.30 Uhr begleitet von den Spielmannszügen aus Ratzeburg und der Freiwilligen Feuerwehr Mölln nun schon zum 19. Mal der beliebte Laternenumzug. Die Mitglieder der Wehr waren von der Resonanz überwältigt und Außenstehende merkten an, dass wohl noch nie so viele Menschen an einem Laternenumzug der Wehr teilgenommen haben. Auffällig war, dass sich in diesem Jahr noch viele Besucher nach dem Ende des Laternenumzuges bei der Feuerwehr aufhielten. Der Dank der Möllner Wehr geht an alle, die diese Veranstaltung unterstützt und so zum Gelingen beigetragen haben. Ein besonderer Dank geht an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bälau, die während des Umzuges mit einem Fahrzeug in Bereitschaft standen sowie dem Ortsverband des Möllner DRK.

08.10. Im Rahmen der Amtshilfe verschafften 2 Mitglieder der Wehr der Polizei Zugang zu einem Wohnmobil, das auf dem Wohnmobilstellplatz an der Feuergräfenstraße stand. Das Unterstützungsersuchen hatte die Wehrführung um 14.20 Uhr erreicht. Nach Öffnen der Tür bestätigte sich der Verdacht, dass sich in dem Wohnmobil eine tote Person befinden könnte.

14.10. Da ein älterer Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Posener Straße von den Nachbarn seit drei Tagen nicht gesehen worden war und auch auf das Klingeln nicht reagierte, vermuteten diese einen Notfall und setzten einen Notruf ab. Um die Tür für den Rettungsdienst zu öffnen, wurde die Möllner Wehr um 13.24 Uhr alarmiert. Nach lautstarkem Klopfen der Feuerwehrkräfte an der Wohnungstür öffnete der Bewohner wohlauf die Tür. Weitere Maßnahmen waren daher nicht nötig.

Verkehrsunfall in der Schmilauer Straße

Hilfeleistungen und Fehlalarme prägten den Monat

(TS) Die Ehrenamtler der Freiwilligen Feuerwehr Mölln blicken sicherlich auch zur Freude der Familien wieder mal auf einen relativ ruhigen Monat zurück. Wurden die ehrenamtlichen Retter im Juli 39 mal und im August 44 mal alarmiert, so zeigt die Einsatzbilanz für den September, dass die Möllner Blauröcke 16 mal um Hilfe gebeten wurden.

Konnten coronabedingt die Brandschutzerzieher der Wehr im Rahmen der Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung in den letzten zwei Jahren nicht wie gewohnt tätig werden, so unterwiesen sie jetzt im Zusammenwirken mit dem Sicherheitsbeauftragten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Don-Bosco-Hauses über das Verhalten im Brandfall aus Sicht der Feuerwehr.

 

01.9. Nachdem die Brandmeldeanlage eines Pflegeheims an der Sterleyer Straße angesprungen war, alarmierte die Leitstelle um 23.47 Uhr neben der Möllner Wehr auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Brunsmark und Horst. Um die Hilfsfristen einhalten zu können, werden diese beiden Wehren bei einer Feuermeldung im Bereich Mölln-Nord immer mitalarmiert. Während der Erkundung durch die Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass sich auf dem Elektroherd in der Teeküche ein Handtuch erhitzt hatte. Der entstandene Qualm hatte einen Rauchwarnmelder ausgelöst. Nachdem die Räumlichkeiten belüftet worden waren, rückten die Kräfte wieder ab.

03.9. Als Fehlalarm stellte sich die Meldung „Fahrzeugbrand – groß“, die die Mitglieder der Wehr um 21.28 Uhr erreichte, heraus. Als die alarmierten Kräfte im Lilienthalweg eintrafen, stellte sich heraus, dass auf dem Gelände eines Wohnmobilhändlers nur eine Feuertonne unter der Aufsicht mehrerer Personen brannte. Somit waren keine Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich.

Entstehungsbrand in der Goethestraße

Bereits über 300 Alarmierungen im Jahr 2022

(TS) Die Bilanz für den August zeigt, dass die Hilfe der Möllner Blauröcke 41mal benötigt wurde , wobei die Ehrenamtler allein 8 mal zu Notfalltüröffnungen gerufen wurden. Sechs Einsätze stellten sich nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte als Fehl- bzw. Falschalarme heraus. Diese wurden in der Regel durch automatische Brandmeldeanlagen bzw. private Rauchwarnmelder verursacht. Zu den 41 Einsätzen der Möllner Wehr kamen noch 3 Einsätze, zu denen Kameraden, die in der Technischen Einsatzleitung des Kreises tätig sind, gerufen wurden - so am 6.8. (Büchen) am 13.8. (Büchen-Dorf) sowie am 25.8 (Poggensee). Für die Betreuung von Angehörigen nach einem Todesfall in Lauenburg wurde am 21.8. zudem ein Mitglied der Wehr im Rahmen der Psychosozialen Notfallversorgung für Betroffene (PSNV-B) alarmiert.

 02.8. Nachdem ein Mann in einem Haus an der Hansestraße aus seinem Rollstuhl gefallen war, wurde die Feuerwehr um 8.15 Uhr um Hilfe gebeten. Mitglieder der Wehr, die sich im Gerätehaus aufhielten, konnten dem Mann zur Hilfe eilen und ihn wieder in den Rollstuhl setzen.

 03.8. Um eine Patientin zum Rettungswagen transportieren zu können, forderte der Rettungsdienst um 20.30 Uhr Kräfte für eine Tragehilfe an. Wenig später rückten diese zum Heinrich-Langhans-Stift aus.

04.8. Aufgrund des Alarms eines Rauchwarnmelders im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Jähnenstraße wurde die Möllner Wehr um 17.50 Uhr alarmiert. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war der Rauchwarnmelder bereits wieder verstummt. Eine Kontrolle ergab, dass kein Schadensfall vorlag.

04.8. Während der Einsatz lief, zog ein kurzes aber heftiges Gewitter mit starken Sturmböen über Mölln hinweg und sorgte für vier Einsätze der ehrenamtlichen Retter. Zunächst meldete eine Anruferin um 18.35 Uhr eine schwarze Rauchsäule im Bereich der Möllner Jugendherberge. In dem angegebenen Bereich konnte kein Schadensereignis festgestellt werden, so dass dieser Einsatz als Fehlalarm verbucht wurde. Auf der Rückfahrt vom Einsatzort wurden noch Äste von der Fahrbahn des Bullenberges und vom Gehweg an der Ratzeburger Straße beseitigt. Um 19.04 Uhr erreichte die Einsatzkräfte die Nachricht, dass ein Baum im Bereich des Bahndamms auf das Gleis der Bahnstrecke Lübeck-Büchen gefallen und ein Zug gegen diesen Baum gefahren war. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass es glücklicherweise keine Verletzten in dem Zug gab. Teile des Baumes wurden unter dem Triebwagen hervorgeholt. Die Reste des umgestürzten Baumes wurden zersägt und von der Strecke geräumt. Abschließend wurde die Einsatzstelle an den Notfallmanager der Bahn übergeben. Auf dem Rückweg zu den Fahrzeugen wurden zwei kleinere Bäume vom Gehweg unterhalb des Bahndammes beseitigt. Um 19.16 Uhr erreichte weitere Blauröcke im Gerätehaus die Nachricht, dass ein umgestürzter Baum den Pater-Lenner-Weg blockieren würde. Um 19.42 Uhr wurde die Hilfe benötigt, um einen größeren Ast, der im Bereich der Wassertorbrücke abgebrochen war und über dem Gehweg hing, mit Hilfe der Drehleiter zu beseitigen.

Ausgelöster Rauchwarnmelder in der Goethestraße

Möllner Feuerwehr verzeichnet 2022 bereits mehr als 260 Einsätze

(TS) Ein ungewöhnlich hohes Einsatzaufkommen - zumal ohne eine Unwetterlage - verzeichneten die Ehrenamtler der Wehr für den Juli. So wurden diese im Juli 39 mal um Hilfe gebeten, wobei sie allein 12 mal zu einer Notfalltüröffnung für den Rettungsdienst gerufen wurden.

Neben den 36 Einsätzen der Möllner Wehr wurden Kräfte, die in der Technischen Einsatzleitung des Kreises bzw. in der Notfallseelsorge tätig sind, zu drei weiteren Einsätzen angefordert. So wurden am 4. Juli im Rahmen einer Personensuche im Ratzeburger See zunächst die Einheit Drohne des Kreisfeuerwehrbandes und später noch die Notfallseelsorge benötigt. Am 9.Juli wurde die Einheit Drohne in Lauenburg und am 10. Juli die TEL in Büchen benötigt.

01.7. Nachdem in der Kreisleitstelle ein Alarm der Brandmeldeanlage des Möllner Augustinums aufgelaufen war, wurden um 3.09 Uhr die Feuerwehren aus Mölln, Brunsmark und Horst alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass Wasserdampf für die Auslösung verantwortlich war. Die Anlage wurde zurückgestellt und wenig später konnten die Ehrenamtler ihre Nachtruhe fortsetzen.

01.7. Im Rahmen der nachbarlichen Löschhilfe rückten die um 7.47 Uhr alarmierten Kräfte nach Alt-Mölln aus. Hier war bei Durchzug einer Unwetterfront ein Blitz in den Anbau eines Einfamilienhauses eingeschlagen. Das entstandene Feuer konnte von den Feuerwehren aus Alt-Mölln, Breitenfelde und Mölln erfolgreich bekämpft und gelöscht werden. Für die 33 Möllner Kräfte war der Einsatz um 10.06 beendet.

03.7. Erstmals wurde die Möllner Wehr in diesem Monat alarmiert, um für den Rettungsdienst eine Tür zu öffnen. So rückten die um 15.26 Uhr alarmierten Blauröcke zu einem Haus in der Straße Am Wall aus. Mittels eines Schlüssels, den ein Nachbar besaß, gelangten die Kräfte in die Wohnung, so dass sich der Rettungsdienst um den Bewohner kümmern konnte.

Feuer in Grambek

                                        3 Fehlalarme durch Brandmeldeanlagen

(TS) Nachdem der Februar mit seinen 96 Einsätzen mit zu den einsatzintensivsten Monaten in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr gehören dürfte, blicken die Möllner Blauröcke nun auf einen normalen Monat und somit recht ruhigen März zurück. Die Einsatzstatistik zeigt, dass Mitglieder der FFW Mölln im März 15 mal um Hilfe gebeten wurden.

Am 11. März waren zudem Kräfte der Wehr im Rahmen ihrer Tätigkeit in der Technischen Einsatzleitung des Kreises zweimal gefordert. So unterstützen drei Kameraden der TEL beim Aufbau der Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge in der Ratzeburger Riemannhalle. Als in Roseburg ein Einfamilienhaus in ganzer Ausdehnung brannte, wurde die TEL zur Unterstützung der Einsatzleitung alarmiert. Somit rückten auch zwei Kameraden der Möllner Wehr um 22.54 Uhr nach Roseburg aus.

Wer etwas mehr über die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Mölln erfahren will, kann sich auf der Homepage der Wehr im Bereich Feuerwehr – Wir über uns – Geschichte entsprechend informieren. Diese Seite wurde kürzlich aktualisiert.

 

02.3. Durch das Piepen der Funkmeldeempfänger wurde der Schlaf der Feuerwehrkameradinnen und Kameraden um 0.52 Uhr jäh unterbrochen. Kurze Zeit später rückten die Einsatzkräfte zur Robert-Koch-Straße aus. Hier brannte ein an der Fahrbahn abgestellter Kleinbus. Nach den Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

07.3. Im Rahmen der nachbarlichen Hilfe wurde auch die FF Mölln um 15.07 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einer klemmenden Person auf der L 205 von Gudow in Richtung Büchen alarmiert. Als das erste Möllner Fahrzeug am Unfallort eintraf, hatten die Kameraden der FF Gudow bereits mit den Rettungsarbeiten begonnen, so dass die Hilfe nicht mehr benötigt wurde.