(TS) Die Chronik der FF Mölln zeigt, dass die Wehr im Juli insgesamt 13 mal alarmiert wurde. Allerdings stellte sich in 7 Fällen im Nachherein heraus, dass es sich um Fehlalarme handelte. In drei Fällen sorgte zudem der Qualm von angebranntem Essen für eine Alarmierung der FF Mölln.

01.7. Um 15.46 Uhr wurde auch die Drehleiter der Wehr im Rahmen der nachbarlichen Löschhilfe zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in Klein Zecher alarmiert. Noch auf der Anfahrt erreichte die Einsatzkräfte die Meldung, dass nur Buschwerk verbrannt wurde. So wurde die Einsatzfahrt abgebrochen und der 91. Einsatz des Jahres als Fehlalarm verbucht.

05.07. Ebenfalls als Fehlalarm stellte sich letztendlich der Einsatz heraus, zudem die FF Mölln um 0.40 Uhr alarmiert wurde. Auf Bitten der Polizei öffnete die Wehr in einem Hochhaus an der Berliner Straße eine Wohnungstür, weil in der Wohnung eine hilflose Person vermutet wurde. Nach dem Öffnen der Tür wurde die Bewohnerin wohlauf vorgefunden.

08.7. Nachdem die Brandmeldeanlage eines Betriebes am Rudolf-Diesel-Weg einen Alarm ausgelöst hatte, wurde die FFW Mölln um 12.24 Uhr alarmiert. Schnell stellte sich heraus, dass die Rauchentwicklung von einem angebrannten Essen stammte.

08.7. Um 17.39 Uhr wurden die Möllner Kräfte des Löschzug-Gefahrgut nach Ratzeburg gerufen. Dort war in einer Baugrube Gasgeruch festgestellt worden. Die örtlich zuständige Wehr gab kurze Zeit später Entwarnung, so dass die Kräfte ins Gerätehaus zurückkehrten.

09.7. Wieder sorgte der Qualm von einem angebrannten Essen für die Alarmierung der FF Mölln. Der Einsatzbefehl erreichte die Möllner Blauröcke um 15.37 Uhr. Wenig später rückten die ersten Fahrzeuge zur Danziger Straße aus. Das Essen konnte noch vor dem Eintreffen vom Herd genommen werden. Somit wurde nur noch die verqualmte Wohnung belüftet.

11.7. Wieder einmal wurde gegen 12.30 Uhr durch Bauarbeiten die Brandmeldeanlage eines Verbrauchermarktes am Grambeker Weg ausgelöst. Nach der Kontrolle des Gebäudes wurde die Brandmeldeanlage zurückgesetzt.

11.7. Im Rahmen der nachbarlichen Löschhilfe rückten zur Unterstützung weiterer Wehren die zwei Tanklöschfahrzeuge aus Mölln gegen 18.00 Uhr nach Kehrsen aus. Hier brannte ein Getreidefeld.

12.7. Um 14.03 riefen die Funkmeldeempfänger die Möllner Blauröcke erneut zum Einsatz. Anwohner hatten in der Grubenstraße eine starke Qualmentwicklung beobachtet und das Schlimmste befürchtet. Ach in diesem Fall konnte schnell Entwarnung gegeben werden, denn wieder einmal war ein angebranntes Essen Ursache für die Verqualmung gewesen, Das Essen war beim Eintreffen ersten Kräfte bereits vom Herd genommen worden. Somit wurde nur noch die Wohnung belüftet.

15.7. Böswillig wurde die FF Mölln an diesem Nachmittag in die Hansestraße gerufen. Ein Anrufer hatte gegen 15.20 Uhr ein Feuergemeldet. Nach dem Eintreffen der Feuerwehrleute konnte kein Feuer entdeckt werden. Auch der Anrufer war zunächst nicht zu ermitteln. Hoffen wir, dass der Anrufer für seine Tat zur Rechenschaft gezogen wird und somit die Kosten des Einsatzes tragen muss.

20.7. Erneut wurde die FF Mölln zu einem Verbrauchermarkt am Grambeker Weg gerufen. Als die um 11.27 Uhr alarmierten Kräfte eintrafen, wurde ihnen mitgeteilt, dass im Rahmen von Bauarbeiten ein Rauchwarnmelder von der Decke gefallen war. Dieser Umstand löste einen Feueralarm aus.

26.07. Nachdem sich eine erkrankte Person durch Hilferufe bemerkbar gemacht hatte, wurde um 11.01 Uhr die FF Mölln alarmiert, um Polizei und Rettungsdienst Zutritt zu einer Wohnung in einem Gebäude an der Hummelstraße zu verschaffen. Über ein aufgekipptes Fenster gelangten die Einsatzkräfte in die Wohnung ein und unterstützen später den Rettungsdienst mit einer Tragehilfe.

28.7. Als in einem Haus am Doktorhofweg eine hilflose Person vermutet wurde, wurde die FF Mölln um 10.35 Uhr alarmiert, um für den Rettungsdienst die Tür zu öffnen. Noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte erreichte diese die Meldung, dass die Bewohnerin die Tür selbstständig geöffnet hatte. Ein Eigreifen war der Feuerwehr somit nicht erforderlich.

31.7. Ein defekter Rauchmelder in einem Hotel am Schmalsee sorgte dafür, dass für zahlreiche Möllner Blauröcke die nächtliche Ruhe abrupt unterbrochen wurde. Um 5.10 Uhr rissen die Funkmeldeempfänger sie aus dem Schlaf. Nach dem Eintreffen am Einsatzort stellte sich schnell heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.