Hilfeleistungseinsätze prägten den Monat

 

(TS) Die Möllner Blauröcke wurden im Februar 16mal alarmiert und trafen sich zu 2 Ausbildungs- und mehreren Sonderdiensten. Am 1. Februar führte die Wehr ihren beliebten Preisskat und Knobelabend durch. Zahlreiche Kameraden benachbarter Feuerwehren sowie Freunde und Förderer der Wehr waren der Einladung gefolgt, so dass Möllns Wehrführer ca. 100 Gäste begrüßen konnte.

01.2. Um 14.46 Uhr erreichte die Einsatzkräfte die Meldung über einen Wasserrohrbruch im Keller eines Hauses an der Hauptstraße. Vor Ort wurde zunächst die Hauptleitung geschlossen. Anschließend wurde das Wasser, das ca. 30 cm hoch im Keller stand, abgepumpt.

02.2. Als Fehlalarm stellte sich die Meldung der Brandmeldeanlage eines Baumarktes am Grambeker Weg heraus. Um 19.29 Uhr war die FF Mölln alarmiert worden.

04.2. Um 9.00 Uhr wurde das Erkunderfahrzeug des Löschzug-Gefahrgut nach Rondeshagen beordert. Noch auf der Anfahrt erreichte die Einsatzkräfte die Meldung, dass ihre Hilfe nicht mehr benötigt werde. Daraufhin kehrten die Kräfte in das Möllner Feuerwehrgerätehaus zurück.

06.2. Die Folgen eines Wasserrohrbruchs in der Wohnung eines Hauses an der Goethestraße beschäftigte Möllner Einsatzkräfte an diesem Abend. Um 19.10 Uhr erreichte das Hilfeersuchen die Wehr. Nach Öffnen der Wohnungstür wurde ein gebrochenes Eckventil entdeckt. Nachdem die Wasserzufuhr unterbrochen worden war, wurde das Wasser aus den betroffenen Räumlichkeiten entfernt und die Wohnung dem Hausmeister übergeben.

10.2. Zur Unterstützung des Rettungsdienstes wurde um 21.31 Uhr die Drehleiter nach Breitenfelde beordert. Dort sollte ein Patient mit Hilfe der Drehleiter aus einem Wohnhaus aus dem Obergeschoss geholt werden. Der Patient konnte jedoch noch selbst zum Rettungswagen gehen, so dass die Drehleiter nicht benötigt wurde.

15.2. Um 15.15 Uhr wurde die FF Mölln zum Ablöschen eines brennenden Altkleidercontainers alarmiert. Wenig später rückten Kräfte zum Mühlenplatz aus.

17.2. Um dem Rettungsdienst Zutritt zu einer Wohnung in einem Haus an der Schmilauer Straße zu verschaffen, wurde die FF Mölln um 23.17 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen am Einsatzort teilte der Rettungsdienst mit, dass die Person wohlauf – wenn auch schlafend – vorgefunden wurde. Ein Eingreifen war nicht erforderlich, so dass dieser Einsatz als Fehlalarm verbucht werden konnte.

18.2. Als die um 10.49 Uhr zu einer Türöffnung alarmierten Kräfte der FF Mölln am Einsatzort (Bürgermeister-Oetken-Straße) eintrafen, teilte die vor Ort anwesende Polizei mit, dass die Feuerwehr nicht erforderlich sei. Daraufhin kehrten die Kräfte wieder ins Gerätehaus zurück.

19.2. Ein mobiler Hochstand, der im Möllner Stadtwald transportiert wurde, fing aus zunächst unerklärlichen Gründen Feuer und stand bei Eintreffen der um 9.44 Uhr alarmierten FF Mölln in Vollbrand.

19.2. Um 20.14 Uhr wurde das in Mölln stationierte Erkunderfahrzeug des Löschzug-Gefahrgut nach Sandesneben beordert. Hier sollten auf Bitten der örtlichen Feuerwehr Messungen an einem Gastank vorgenommen werden.

21.2. Einsatzkräfte, der um 11.47 Uhr alarmierten FF Mölln. streuten im Stadtgebiet eine längere Ölspur ab. Betroffen waren vor allem die Schmilauer Straße, die Sterleyer Straße, die Ratzeburger Straße, die Hauptstraße sowie der Wasserkrüger Weg und der Gudower Weg. Da sich die Ölspur weit über das Möllner Stadtgebiet hinaus erstreckte, händigte die FF Mölln zudem noch den Feuerwehren aus Brunsmark, Lehmrade und Gudow Ölbindemittel aus.

21.2. Auf dem Parkplatz eines Supermarktes am Grambeker Weg war ein kleines Kind in einem Pkw eingeschlossen. Den um 19.10 Uhr alarmierten Einsatzkräften der FF Mölln gelang es, dass Kind aus seiner misslichen Situation zu befreien. Anschließend wurde es der Mutter übergeben.

24.2. Da in einer Wohnung in einem Haus an der Jähnenstraße eine hilflose Person vermutet wurde, wurde um 13.00 Uhr auch die FF Mölln alarmiert. Nachdem die Wohnungstür geöffnet worden war, stellte sich diese Vermutung als falsch heraus. In der Wohnung wurde niemand vorgefunden.

25.2. Nachbarn bemerkten in einem Wohnblock am Wasserkrüger Weg, dass in einer Wohnung unkontrolliert Wasser austrat und baten um 19.26 Uhr die Feuerwehr um Hilfe. Nachdem die Wohnung geöffnet worden war, stellte sich heraus, dass ein defektes Eckventil für den Wasseraustritt verantwortlich zeichnete. Die darunter liegende Wohnung wurde durch die Einsatzkräfte vom Wasser befreit.

27.2. Nicht einzugreifen brauchten Rettungsdienst und Feuerwehr als diese um 18.53 Uhr zur Peter-Henlein-Straße gerufen wurden. In einem Haus sollte sich eine hilflose Person befinden. Die Bewohnerin sprach durch ein Fenster mit den Einsatzkräften und teilte mit, dass sie keine Hilfe benötige.

28.2. Zum letzten Einsatz des Monats wurden die Möllner Blauröcke um 19.56 Uhr alarmiert. Wenig später rückten die ersten der 30 Kräfte zu einem Gebäude an der Hauptstraße aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Qualm von einem angebrannten Essen für das Absetzen des Notrufes verantwortlich war. Ein gegenüberliegend wohnender Feuerwehrmann hatte zuvor den Qualm ebenfalls bemerkt. Da zudem das Licht in der Wohnung an war, ging er davon aus, dass sich noch Personen in der verqualmten Wohnung aufhielten. Er verschaffte sich Zutriit  und duchsuchte die Wohnung. Glücklicherweise hatte die Bewohnerin ihre Wohnung zuvor verlassen und wohl vergessen, den Herd auszuschalten. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war das Essen bereits ins Freie gebracht worden, so dass nur noch die Räumlichkeiten belüftet wurden.