(TS) Die Septemberbilanz der Freiwilligen Feuerwehr Mölln zeigt, dass die Möllner Blauröcke wie im Vorjahresmonat 12 mal alarmiert wurde. Außerdem richtete die Freiwillige Feuerwehr Mölln den 38. Kreisfeuerwehrmarsch aus. So trafen sich am 20. September über 300 Feuerwehrkameraden aus dem Kreisgebiet sowie einige Gastmannschaften in Mölln, um die 10 km lange Strecke zu absolvieren. Auch in diesem Jahr hatte die Stadt Mölln den Uhlenkolk als Start- und Zielpunkt für diese Veranstaltung zur Verfügung gestellt. Im Mittelpunkt des Septembers stand aber zweifelsohne das 140-jährige Jubiläum der FF Mölln. Die Feierlichkeiten begannen am 26. September mit einem großen Empfang im Gerätehaus. Am 28. September fand dann ein „Mitmachtag" für die Bevölkerung statt. Unzählige Besucher fanden sich an diesem Tag am St.-Florian-Weg ein. Sie alle konnten sich von der Ausrüstung der FF Mölln ein Bild machen und an zahlreichen Stationen selbst einmal zum Feuerwehrmann werden. Dieser Tag fand großen Anklang und zeigte, dass dieses Konzept, dass sich deutlich von einem sogenannten „Tag der offenen Tür" unterschied, aufgegangen ist. Die vorbereitenden Arbeiten hatten sich gelohnt. Entsprechend positiv waren auch die vielen Rückmeldungen.

 

03.9. Ein defekter Sensor in der Lüftungsanlage einer Möllner Reha-Klinik löste die Brandmeldeanlage aus. Der Alarm erreichte die FF Mölln um 7.07. Uhr. Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich die Meldung schnell als Fehlalarm heraus, so dass nur die Brandmeldeanlage zurückgestellt wurde.

03.9. Nachdem sich in der Königsberger Straße ein Pkw die Ölwanne aufgerissen hatte, wurde die FF Mölln um 22.46 Uhr alarmiert, um eine ca. 100 m lange Ölspur unschädlich zu machen

04.9. Um 10. 27 Uhr wurde die Hilfe der FF Mölln zum Öffnen einer Wohnungstür in einem Haus am Harbeckweg benötigt. Feuerwehr und Rettungsdienst waren vom Pflegedienst alarmiert worden. Nach dem Öffnen der Tür wurde eine Frau dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben.

06.9. Da nach einem Motorschaden Öl ausgetreten war, wurde gegen 14.15 Uhr die FF Mölln gebeten, im Lankauer Weg eine Ölspur ab zu streuen.

07.9. Ein Wasserrohrbruch in einem Haus an der Hauptstraße sorgte dann für den nächsten Einsatz. Beim Eintreffen der um 6.29 Uhr alarmierten Einsatzkräfte stand der Keller bereits ca. 30 cm unter Wasser. Nachdem die Hauptleitung geschlossen worden war, wurde das Wasser abgepumpt.

07.9. Als Fehlalarm stellte sich die Meldung über ein Feuer in einem Gebäude der Lebenshilfe an der Bürgermeister-Oetken-Straße nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst heraus. Die um 19.48 Uhr Kräfte brauchten glücklicherweise nicht tätig zu werden. 47 Möllner Blauröcke waren dem Ruf der Funkmeldeempfänger gefolgt und zum Gerätehaus geeilt.

10.9. Um 6.29 Uhr wurde die FF Mölln alarmiert, um eine Ölspur ab zu streuen. Diese führte von der Berliner Straße über den Grambeker Weg und den Eichholzberg bis zum Vorkamp. Nach dem die Ölspur von 11 Möllner Blauröcken entschärft worden war, wurden die Straßen Mitarbeitern des städtischen Bauhofs übergeben.

14.9. Eine rutschige Fahrbahn und überhöhte Geschwindigkeit dürften die Ursachen für einen Verkehrsunfall im Wasserkrüger Weg gewesen sein. War zunächst vermutet worden, dass der Fahrer eines Pkw's in seinem Fahrzeug eingeklemmt sei, wurde um 21.26 Uhr neben dem Rettungsdienst und der Polizei auch die FF Mölln alarmiert. Als die Kräfte der FF Mölln am Unfallort eintrafen, stellte sich heraus, dass sich keine Person mehr in dem Pkw befand. Der Fahrer hatte zudem nur leichte Verletzungen erlitten. Wie sich zeigte, war ein Pkw wohl ins Schleudern geraten, hatte einen anderen Pkw, der auf einem Parkstreifen stand, gerammt und war anschließend gegen einen Stromverteilerkasten der Vereinigten Stadtwerke geprallt. Die Einsatzkräfte sicherten beiden Fahrzeuge und warteten auf den Mitarbeiter der Stadtwerke.

16.9. Da in einem Haus an der Johann-Gutenberg-Straße ein Notfall vermutet wurde, wurde die FF Mölln um 20.31 Uhr alarmiert, um dem Rettungsdienst Zutritt zu verschaffen. Die weibliche Person wurde glücklicherweise wohlauf vorgefunden, so dass dieser Einsatz als Fehlalarm verbucht werden konnte.

27.9. Um 19.17 Uhr wurde die FF Mölln alarmiert, um dem Rettungsdienst Zutritt zu einem Haus am Harbeckweg zu verschaffen. Ein Eingreifen der Einsatzkräfte war aber nicht nötig,

28.9. Im Rahmen des 140-jährigen Jubiläums der FF Mölln hatten die Möllner Blauröcke zu einem „Mitmachtag" eingeladen. Plötzlich sprangen um 15.30 Uhr zahlreiche Funkmeldeempfänger an. Die vielen Besucher dachten zunächst, dass die Melder zu Demonstrationszwecken ausgelöst worden waren. Aufgrund der Unruhe, die auftrat, merkten sie aber schnell, dass es sich um einen Einsatz handelte. In diesem Fall rückten die Möllner Kräfte des Löschzug-Gefahrgut nach Büchen aus. Noch auf der Anfahrt kam aber die Meldung von der FF Büchen, dass der Löschzug-Gefahrgut nicht benötigt werde.

30.9. Durch Reparaturarbeiten löste um 13.58 Uhr die Brandmeldeanlage eines Wohnstiftes einen Feueralarm aus. Dieser stellte sich nach dem Eintreffen der ersten Kräfte schnell als Fehlalarm heraus.