Großbrand in der Hafenstraße

                                           43 Alarmierungen für die Möllner Blauröcke

(TS) 43 mal (Januar 2021: 11 mal) wurde die Hilfe der Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mölln im Januar benötigt. Wobei das Sturmtief Nadia mit seinen orkanartigen Böen allein für 22 Einsätze verantwortlich war. Der Übungsbetrieb aller Abteilungen ruhte dagegen aufgrund der Corona-Pandemie erneut oder wurde teilweise online durchgeführt.

01.1. Für die Ehrenamtler der Wehr wurde die Neujahrsnacht um 3.52 Uhr durch das Piepen der Funkmeldeempfänger jäh unterbrochen. Wenig später rückten 12 Kräfte zu einem leerstehenden Gebäude an der Hauptstraße aus. Hier war wohl auch aufgrund der großen Temperaturschwankungen ein Heizungsrohr geplatzt. Nach dem Öffnen der Eingangstür, wurde der ganze Umfang des Schadens sichtbar. Die   Lehmdecken waren bereits stark durchnässt. Auf Anforderung der Einsatzkräfte stellten die Stadtwerke die Wasserleitung ab. Um 5.03 Uhr war der erste Einsatz des Jahres 2022 beendet.

02.1. Wetterbedingt war ein Ast auf einen Gehweg am Waidmannsplatz gestürzt. Um dieses Hindernis zu beseitigten, wurde ein Notruf abgesetzt und somit um 17.51 Uhr die Feuerwehr um Hilfe gebeten. Der Ast wurde von zwei Kameraden, die auf den Weg zum Gerätehaus waren, beseitigt, so dass weitere Hilfe durch die 18 zum Geräte geeilten Kräfte nicht erforderlich war. Bleibt die Frage, ob nicht auch der Anrufer selbst hätte tätig werden können.

04.1. Um eine erkrankte Bewohnerin eines Einfamilienhauses am Grambeker Weg schonend aus dem Haus transportieren zu können, forderte der Rettungsdienst um 9.38 Uhr zur Tragehilfe Mitglieder der FF Mölln an. Die Patientin wurde in die Schleifkorbtrage umgelagert und von Rettungsdienst und Feuerwehr durch ein Fenster im Erdgeschoss zum RTW transportiert.

04.1. Wieder einmal wurde die Hilfe der Möllner Wehr benötigt, um Personen, die in einem Fahrstuhl festsaßen, aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Da ein Notdienst zeitnah nicht erreichbar war, rückten die um 10.40 Uhr alarmierten Kräfte zur Königsberger Straße aus.

 

04.1. Nachdem Verkehrsteilnehmer eine ca. 200 m lange Ölspur in der Klaus-Groth-Straße gemeldet hatten, rückten die um 16.28 Uhr alarmierten Kräfte der Wehr aus, um die Ölspur abzustreuen. Leider konnte kein Verursacher ermittelt werden, so dass der Steuerzahlen die Kosten trägt. Die Stadt Mölln als Straßenbaulastträger wurde telefonisch informiert und stellte entsprechende Warnschilder auf.

09.1. Die Bewohnerin einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Klaus-Groth-Straße war gestürzt und konnte nicht mehr alleine die Wohnungstür öffnen. Daraufhin wurden um 18.42 Kräfte der Möllner Wehr zu einer Notfalltüröffnung für den Rettungsdienst alarmiert.

10.1. Um 23.42 Uhr riefen die Funkmeldeempfänger die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mölln mit dem Stichwort „Feuer groß“ zu einem Feuer in einem chinesischen Lieferservice an der Hafenstraße. Aufgrund der Größe des Gebäudekomplexes – mehrere Lagerhallen grenzen unmittelbar an den Lieferservice - wurde sofort das Stichwort auf Feuer 3 erhöht. Somit wurden zusätzlich Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Breitenfelde und Alt -Mölln sowie automatisch die Technische Einsatzleitung (TEL) nach Mölln beordert. Aufgrund der starken Rauchentwicklung war die Brandbekämpfung längere Zeit nur unter Einsatz von Atemschutzgeräten möglich, so dass dann noch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Ratzeburg und Grambek alarmiert wurden. Somit standen dem Möllner Wehrführer Sven Stonies, der die Einsatzleitung innehatte, ca. 80 Feuerwehrkräfte zur Verfügung. Zusätzlich forderte die Einsatzleitung das Teleskopmastfahrzeug (TMF) aus Ratzeburg an

Aus einer der angrenzenden Hallen wurden vorsichtshalber 5 Wohnmobile, 2 Wohnwagen und ein Kleinbus, die dort als Winterquartier untergestellt waren, durch die Feuerwehrkräfte in Sicherheit gebracht. Mit mehreren C-Rohren, der Möllner Drehleiter und dem Ratzeburger Teleskopmastfahrzeug konnte eine Brandausbreitung auf die Lagerhallen, in der nicht nur die Fahrzeuge standen sondern auch ein Handwerkerbetrieb sein Domizil hatte, erfolgreich verhindert werden.

Nach etwa einer Stunde war das Feuer größtenteils unter Kontrolle. Die starke Rauchentwicklung und in den Hallen verbaute Blechplatten machten es schwierig, an die letzten Brandnester zu gelangen. So musste die Dachhaut teilweise freigelegt und geöffnet werden. Die letzten der 38 Möllner Blauröcke kehrten gegen 4.15 Uhr ins Gerätehaus am St-Florian-Weg zurück.

11.1. Nach der „kurzen Nacht“ wurden die Ehrenamtler der Wehr an diesem Tag noch zweimal gefordert. Um 14.59 Uhr wurden sie alarmiert, weil in einem leerstehenden Haus an der Sterleyer Straße nach einem Rohrbruch der Keller vollständig unter Wasser stand. Mit Hilfe von drei Chiemseepumpen wurden ca. 50.000 Liter Wasser abgepumpt.

Da nach einem Verkehrsunfall im Wasserkrüger Weg, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren, Betriebsstoffe austreten sollten und die Zahl der Verletzten zunächst nicht klar war, forderte die Leitstelle um 16.12 Uhr auch die Möllner Wehr an. Maßnahmen durch die Feuerwehr waren glücklicherweise aber nicht erforderlich.

12.1. Die Leitstelle alarmierte die Möllner Wehr um 10.43 Uhr zu einem brennenden Pkw im Waldstück zwischen Mölln und Grambek. Beim Ausrücken teilte die Leitstelle den Kräften mit, dass sich das brennende Fahrzeug im Bereich der Grambeker Schlossstraße befindet. Daraufhin wurde auch die FF Grambek alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Fahrer das Feuer im Motorraum des Fahrzeuges bereits selbst mit einem Feuerlöscher abgelöscht hatte. Da die Flammen immer wieder aufloderten, wurden entsprechende Nachlöscharbeiten durchgeführt.

14.1. Dreimal wurden Kräfte der FF Mölln an diesem Tag gefordert. Nachdem um 7.34 Uhr die Brandmeldeanlage eines Getränkeherstellers an der Thorner Straße einen Alarm ausgelöst hatte, wurde die Möllner Wehr erstmalig alarmiert.

Die ersten Kräfte stellten fest, dass in einem Technikraum aus der Verkleidung eines Heizkessels Rauch austrat. Mit der Wärmebildkamera wurde eine starke Temperaturerhöhung an den Seiten der Verkleidung festgestellt, so dass diese geöffnet wurde. Nachdem die ersten Metallplatten entfernt waren, wurde glimmende Dämmwolle vorgefunden. Diese wurden vom Kessel gelöst und ins Freie gebracht. Anschließend wurde der Raum belüftet. Für die 22 Blauröcke war der Einsatz um 8.49 Uhr beendet.

Der Alarm einer Brandmeldeanlage eines Wohnhauses an er Robert-Koch-Straße, der die Möllner Wehr um 12.38 Uhr erreichte, stellte sich nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte als Fehlalarm heraus. Die Bewohnerin einer Wohnung im 4. Obergeschoss hatte ihre Räumlichkeiten mit Salbei beräuchert. Dadurch war ein Rauchwarnmelder ausgelöst worden.

Für eine Personensuche in Kühsen wurde die Drohneneinheit des Kreisfeuerwehrverbandes angefordert. Drei Kameraden der FF Mölln, die um 11.19 Uhr alarmiert wurden, nahmen als Mitglied in dieser Einheit an dem Einsatz teil.

21.1. Nach einem Verkehrsunfall zwischen Mannhagen und Nusse sollte eine Person in ihrem Pkw eingeklemmt sein. Daraufhin wurde um 7.29 Uhr auch die Möllner Wehr zum Unfallort beordert. Noch bevor das erste Möllner Fahrzeug den Einsatzort erreichte, meldete die Freiwillige Feuerwehr Mannhagen, dass die Person das Fahrzeug selbst verlassen konnte. Somit konnten die Möllner Kräfte die Einsatzfahrt abbrechen und ins Gerätehaus zurückkehren.

23.1. Zur Unterstützung des Rettungsdienstes wurden Kräfte der Wehr um 13.02 Uhr angefordert. Wenig später rückten diese zur Berliner Straße aus. Hier musste ein erkrankter Mann aufgrund der Enge des Treppenhauses mit Hilfe der Drehleiteraus dem ersten Obergeschoss eines Reihenhauses gerettet werden. Der Patient wurde anschließend an den Rettungsdienst übergeben.

23.1. Nach einem schweren Verkehrsunfall auf der Strecke zwischen Alt-Mölln und Hammer wurde um 20.17 Uhr im Rahmen der nachbarlichen Hilfe auch die Freiwillige Feuerwehr Mölln alarmiert. Vor Ort waren die zwei betroffenen Pkw durch den Aufprall voneinander weggeschleudert worden. Ein Betroffener konnte sein Fahrzeug selbständig verlassen. In dem anderen Fahrzeug war eine Person eingeklemmt. Der Pkw, der auf der Seite lag, musste vor der Rettung der Frau zuvor stabilisiert werden. Nachdem die Frau befreit worden war, übernahm der Rettungsdienst die weitere Versorgung. Am Unfallort waren neben der FF Mölln auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Hammer, Mannhagen und Nusse im Einsatz. Für die letzten der 36 Möllner Ehrenamtler, die zum Gerätehaus geeilt waren, war der Einsatz um 22.00 Uhr beendet.

25.1. Um 5.45 Uhr löste die Leitstelle die Funkmeldempfänger der Wehr aus. Zuvor war gemeldet worden, dass im Wasserkrüger Weg ein Baum in den öffentlichen Verkehrsraum zu fallen drohte. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Eingreifen nicht erforderlich war. Vermutlich hatte der Anrufer aufgrund des schief gewachsenen Baumes einen Notfall vermutet. Somit wurde der Einsatz als Fehlalarm verbucht.

25.1. Auch die Alarmierung, die die 29 Feuerwehrleute um 18.51 Uhr erreichte, stellte sich dann als Fehlalarm eines Rauchwarnmelders heraus. Dieser Melder hatte im 2. Obergeschosse eines Hauses an der Bergstraße einen Alarm ausgelöst. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren keine Anzeichen eines Feuers zu erkennen und wenig später stellte sich heraus, dass der Melder aufgrund eines technischen Defektes den Alarm ausgelöst hatte.

26.1. Nachdem ein Anrufer der Leitstelle einen Schwefelgeruch vor einem Haus am Wasserkrüger Weg gemeldet hatte, wurde um 22.06 Uhr die FF Mölln alarmiert. Vor Ort wurde durch die Einsatzkräfte kein Schwefelgeruch festgestellt, ebenso zeigten die Messgeräte keine Fremdstoffe an. Merkwürdigerweise war der Anrufer nicht vor Ort und erschien auch nicht auf Rückruf durch die Leitstelle, so dass keine Rücksprache gehalten werden konnte. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass der den Geruch einer sich in der Nähe befindlichen Gießerei wahrgenommen hatte. Der Einsatzort wurde ohne weitere Maßnahmen verlassen und der Einsatz als Fehlalarm verbucht.

29.1. In einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Robert-Koch-Straße wurde eine hilflose Person vermutet, so dass neben dem Rettungsdienst um 12.54 Uhr auch Kräfte der Feuerwehr angefordert wurden, um die Wohnungstür zu öffnen. Vor Ort stellte sich heraus, dass kein Notfall vorlag und somit keine Tätigkeiten erforderlich waren.

29.1. Das Sturmtief Nadia, das seit dem späten Samstagnachmittag vor allem über den Norden und den Nordosten Deutschlands zog, sorgte durch die orkanartigen Böen am 29. und 30. Januar für insgesamt 21 Einsätze der ehrenamtlichen Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Mölln, wobei zweimal die Drehleiter der Wehr überörtlich benötigt wurde. So forderte die FF Poggensee um 19.56 Uhr die Drehleiter an, weil sich durch den Sturm Platten eines Metalldaches gelöst hatten und gesichert werden sollten. Hier wurde dann noch das Möllner THW zur Unterstützung angefordert. Am Sonntag wurde die Drehleiter dann um 12.53 Uhr von der FF Steinhorst benötigt. In der Gemeinde drohte ein Baum auf ein Haus zu fallen. Der Baum wurde zusammen mit der örtlichen Feuerwehr von oben herab abgenommen. Der letzte Einsatz dieses Sturmwochenendes war dann um 15.00 Uhr beendet.

Die erste Einsatzmeldung hatte die Möllner Blauröcke um bereits um 18.06 Uhr erreicht. Laut einem Anrufer sollte ein Baum auf dem Wasserkrüger Weg in Höhe der Breslauer Straße liegen. Die Einsatzkräfte fanden am Einsatzort keinen Baum vor. Vermutlich wurde ein Ast von anderen Verkehrsteilnehmern bereits aus dem Straßenraum entfernt. Um 21.26 Uhr erreichte die Einsatzkräfte die Mitteilung, dass im Lilienthalweg eine Tanne von einem Grundstück auf einen LKW-Auflieger gestürzt war. Die Einsatzkräfte zersägten den Baum und befreiten den LKW. Die letzten Kräfte verließen diese Einsatzstelle gegen 1.30 Uhr. Die starken Böen führten dazu, dass auch im Sechseichener Weg eine Birke umstürzte. Diese blockierte die Straße und beschädigte auf einem Grundstück einen Pkw. Die um 22.17 Uhr alarmierten Kräfte zersägten den Baum und befreiten zudem den Pkw vom Astwerk. Zum nächsten Einsatz wurden die Ehrenamtler um 22.35 Uhr alarmiert. In diesem Fall blockierte ein umgestürzter Baum die Straße zwischen Mölln und Grambek. Die Kräfte sicherten die Gefahrenstelle ab und beseitigten das Hindernis. Der Bewohner eines Hauses an der Mühlenstraße bat um 23.04 Uhr um Hilfe. Durch den Sturm war ein Trampolin auf ein fremdes Grundstück geweht. Die alarmierte Feuerwehr sicherte mit den Anwohnern das Trampolin im Garten, um weiteren Schaden zu verhindern. Zwei Bäume, die eine Straße im Bereich des Grambeker Holzes blockierten, wurden von den um 23.17 Uhr informierten Kräften beseitigt.

 
 

Um 0.56 Uhr teilte die Leitstelle mit, dass die Straße Am Hegesee durch einen umgestürzten Baum blockiert sei. Auch dieser Baum wurde zersägt und die Fahrbahn von diesem Hindernis befreit.

Kehrte dann zunächst für die Einsatzkräfte etwas Ruhe ein, wurden sie um 6.42 Uhr erneut alarmiert. In der Immenstelle war eine Baumkrone gebrochen und auf die Fahrbahn und den Gehweg gestürzt. Auf dem Rückweg vom Einsatzort entdeckten die Einsatzkräfte in der Wittenburger Straße lose Zaunelemente, die auf der Straße und dem Gehweg lagen und entfernten diese. Anschließend wurde im Görlitzer Ring ein Baum, der die Straße blockierte, entfernt. Um 7.20 Uhr wurden Kräfte zur Danziger Straße beordert. Hier war ein Baum auf einen Pkw gestürzt. Der Baum wurde von dem Fahrzeug entfernt und die Straße freigeräumt. Im Neubaugebiet Ernst-Barlach-Straße war ein Baum auf die Fahrbahn gestürzt und wurde von den um 8.18 Uhr angeforderten Helfern beseitigt. Um 8.34 Uhr teilte die Leitstelle per Funk mit, dass Anwohner der Immenstelle befürchteten, dass eine Tanne auf den angrenzenden Spielplatz fallen könnte .Aufgrund der Wetterlage waren Tätigkeiten durch die Feuerwehr nicht möglich. Der Spielplatz wurde durch die Polizei gesperrt. Anschließend fuhren die Einsatzkräfte zur Danziger Straße. Hier war ein Baum auf einem Privatgrundstück auf einen Schuppen gefallen. Die Erkundung vor Ort ergab, dass der Baum stabil auf dem gemauerten Gebäude lag und somit keine Sofortmaßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich waren. Die Straße Am langen Moor wurde ebenfalls durch einen umgestürzten Baum blockiert. Diese Information erhielten die Einsatzkräfte um 9.40 Uhr. Unterhalb der Jugendherberge drohten zwei Bäume auf die Fahrbahn zu stürzen. Auch diese Gefahrenquelle konnte von den um 10.17 Uhr alarmierten Helfern erfolgreich gebannt werden. In der Kolberger Straße drohte eine Baumkrone auf ein Mehrfamilienhaus zu stürzen. Die Baumkrone wurde mit Hilfe der Drehleiter, die um 11.59 Uhr angefordert wurde, beseitigt. Nahezu zeitgleich kam die Meldung, dass im Amselweg ein Baum die Straße blockiert. So rückten weitere Kräfte dorthin aus. Um 12.35 Uhr teilte eine Anruferin mit, dass in einem Baum vor ihrem Haus am Gudower Weg lose Äste hängen. Mit Hilfe der Drehleiter wurde ein großer Ast, der auf die Fahrbahn zufallen drohte, beseitigt.

 

29.1. Während die Einsatzkräfte dabei waren, Sturmschäden zu beseitigen, erreichte das Gerätehaus um 22.03 Uhr telefonisch die Nachricht, dass auf einem Parkplatz im Grambeker Wehr Öl aus einem Pkw austritt. Zwei Kameraden rückten aus und streuten die Fläche unter dem Fahrzeug sowie etwa 20 Meter Straßenfläche ab.

31.1. An der Alt-Möllner Straße hatten sich aufgrund des Sturmes vom Wochenende an einem Wohn- und Wirtschaftsgebäude Dachpfannen gelöst und drohten auf eine Zuwegung zu stürzen. Die Dachpfannen wurden mit Hilfe der Drehleiter entfernt. Das Hilfeersuchen hatte das Gerätehaus um 8.06 Uhr erreicht.