26 mal wurde die Hilfe der Möllner Wehr im Dezember 2022 benötigt
(TS) Mit 26 Alarmierungen im Dezember ging für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mölln das einsatzstärkste Jahr in der nun 148-jährigen Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Mölln zu Ende. Knapp 400 Mal wurde die Hilfe der nur ehrenamtlich und unentgeltlich tätigen Frauen und Männer im abgelaufenen Jahr benötigt. Der Dank geht an die Familien und die Arbeitgeber, die die Einsatzkräfte immer wieder freistellen.
In der Geschichte der Möllner Wehr gab es bisher nur 12 Jahre, in denen mehr als 200 Einsätze im Jahr bewältigt werden mussten (erstmals 1987 mit 236 Alarmierungen). Mit 295 Einsätzen war das Jahr 2019 bisher das einsatzstärkste Jahr gewesen. Neben den 24 Einsätzen für die Gesamtwehr wurden Kräfte, die im Rahmen der Einsatznachsorge (PSNV - psychosozialen Notfallversorgung ) / Notfallseelsorge tätig sind, zweimal angefordert.
03.12. Der Alarm eines Rauchwarnmelders in einem Gebäude am Wasserkrüger Weg sorgte dafür, dass die Nachtruhe der Frauen und Männer der FF Mölln um 1.36 Uhr abrupt unterbrochen wurde. Vor Ort wurde kein Schadensfall festgestellt, so dass der Einsatz als Fehlalarm verbucht wurde.
03.12. Im Rahmen der nachbarlichen Hilfe wurden um 13.04 Uhr Kräfte der Wehr nach Grambek gerufen. Ohne weitere Tätigkeit konnten diese wenig später ins Möllner Gerätehaus zurückkehren.
06.12. Um die Polizei bei einer Suchaktion in einem Waldstück am Görlitzer Ring zu unterstützen, wurde um 3.09 Uhr die Drohneneinheit des Kreisfeuerwehrverbandes alarmiert. An diesem Einsatz nahmen auch drei Mitglieder der Möllner Wehr teil. Kurz nach 5.00 Uhr wurde die Suche ergebnislos beendet.