(TS) Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der FF Mölln, die Anfang März stattfand, standen neben den Berichten auch zahlreiche Ehrungen und Beförderungen. Da einige Mitglieder der Wehr aus beruflichen Gründen nicht an der Versammlung teilnehmen konnten, wurden im Rahmen eines Ausbildungsdienstes Peter Zastrow für seine 10-jährige und Sabrina Zummach für ihre 20-jährige Zugehörigkeit zur Möllner Wehr geehrt. Beide erhielten die entsprechenden Bandschnallen. Wie die Einsatzstatistik zeigt, wurde die FF Mölln im März 15 mal um Hilfe gebeten, wobei allein in 6 Fällen Wohnunstüren für den Rettungsdienst geöffnet werden sollten.  

05.3. Aufgrund eines angebrannten Essens löste die Brandmeldeanlage der Möllner Jugendherberge einen Alarm aus. Die um 18.39 Uhr alarmierten Kräfte der FF Mölln brauchten vor Ort nicht einzugreifen und stellten die Anlage zurück.

07.3. Da der Wohnungsinhaber die Tür nicht öffnete, machte sich die Tochter Sorgen. Aufgrund der unklaren Lage wurde die FF Mölln um 12.49 Uhr gebeten, die Tür zu öffnen. Wenig später rückten Kräfte zum Harbekweg aus. Diese brauchten aber nicht tätig zu werden, da der Bewohner vor dem Eintreffen der Bewohner die Tür selbst öffnete.

 

<p11.3. Aufgrund einer defekten Kraftstoffleitung war aus einem Pkw im Bereich Wasserkrüger Weg / Bismarckstraße Benzin ausgetreten. Um 11.03. Uhr wurde die FF Mölln alarmiert, um den Bereich abzustreuen

12.3. Zur Unterstützung von Polizei und Rettungsdienst wurde die FF Mölln um 19.12 Uhr alarmiert. Für eine Person kam aber jede Hilfe zu spät. Ein Mann aus dem Süden des Kreises hatte sich zwischen Alt-Mölln und Hammer in seinem Pkw das Leben genommen.

16.3. Erneut wurde die FF Mölln benötigt, um auf Bitten von Rettungsdienst und Polizei eine Wohnungstür in einem Haus an der Berliner Straße zu öffnen. Der Bewohner war seit mehreren Tagen nicht mehr gesehen worden. Als die um 10.38 Uhr alarmierten Einsatzkräfte die Tür öffnen wollten, öffnete der Bewohner selbstständig die Tür. Es handelte sich so letztendlich um einen Fehlalarm.

18.3. Als sich aufgrund starker Windböen am Dach eines Wohnblocks am Wasserkrüger Weg eine Ausstiegsluke löste, wurde um 11.32 Uhr die FF Mölln um Hilfe gebeten. Die Luke wurde von den Einsatzkräften gesichert.

21.3. Um dem Rettungsdienst Zutritt zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Gudower Weg zu verschaffen, wurde die FF Mölln um 12.03 Uhr alarmiert. Nach dem Öffnen der Tür wurde die Patientin dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben.

22.3. Nachdem die Brandmeldeanlage einer Lehmrader Reha-Klinik einen Alarm ausgelöst hatte, wurde im Rahmen der nachbarlichen Löschhilfe auch die FF Mölln alarmiert. Als die um 9.32 Uhr alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort eintrafen, stellte sich heraus, dass Bauarbeiten für die Auslösung des Alarms verantwortlich waren. Die Anlage wurde zurück gestellt und der Einsatz als Fehlalarm verbucht.

25.3. Ein angebranntes Essen auf dem Herd in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Tilsiter Straße löste einen Rauchwarnmelder aus. Die um 21.22 Uhr alarmierten Kräfte der FF Mölln öffneten die Wohnungstür, schalteten den Herd ab und belüfteten die Wohnung. Da der Mieter nicht anwesend war, wurden der Polizei die neuen Wohnungsschlüssel übergeben.

27.3. Das anhaltend schöne und trockene Wetter sorgte um 12.48 Uhr für den ersten Flächenbrand seit Jahren im Möllner Stadtgebiet. Als die St-Florians-Jünger am Einsatzort eintrafen stand eine ca. 2500 qm große Grasfläche in der Nähe des Grambeker Weges in Flammen. Glücklicherweise herrschte kaum Wind, so dass sich die Flammen nur langsam ausbreiten konnten. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden.

27.3.Schon wieder sorgte der Qualm eines angebrannten Essens für eine Alarmierung der FF Mölln. Durch den Qualm löste der Melder einer automatischen Brandmeldeanlage eines Hauses am Pater-Lenner-Weg einen Feueralarm aus. Als die um 17.34 Uhr alarmierten Möllner Blauröcke am Einsatzort eintrafen, brauchten diese allerdings nur noch die Räumlichkeiten zu belüften und die Anlage zurückzustellen. ausgelöst

28.3. Um 22.05 Uhr wurde die FF Mölln alarmiert, um dem Rettungsdienst Zutritt zu einer Wohnung in einem Wohnblock an der Goethestraße zu verschaffen. Die Feuerwehrkräfte brauchten jedoch nicht tätig zu werden, da sich die männliche Person, die um Hilfe ersucht hatte, zwischenzeitlich außerhalb der Wohnung aufhielt. Sie machte sich bemerkbar, als sie die Rettungskräfte sah.

29.3. Einsatzkräfte der FF Mölln wurden um 8.34 Uhr alarmiert, um dem Rettungsdienst Zutritt zu einer Wohnung in einem Haus an der Goethestraße zu verschaffen. Leider kam für einen Mann jede Hilfe zu spät.

30.3. Zu einem Hilfeleistungseinsatz wurde die FF Mölln um 2.10 Uhr alarmiert. Wenig später rückte ein Fahrzeug in die Bürgermeister-Oetken-Straße aus.

30.3. Erneut wurde die FF Mölln alarmiert, um für den Rettungsdienst Zutritt zu einem Haus an der Martin-Behaim-Straße zu verschaffen. Eine gestürzte Person hatte sich durch Hilferufe bemerkbar gemacht. Das Unterstützungsersuchen hatte die Mitglieder der Wehr um 15.08 Uhr erreicht. Ein Eingreifen war nicht erforderlich, da eine Nachbarin mit einem Schlüssel die Tür öffnen konnte.