10 Alarmierungen im August

(TS) Am 30. August fand mit Unterstützung der Kameraden der Möllner Feuerwehr um 19.30 Uhr im Möllner Kurpark zum 22. Mal das traditionelle Lichterfest, das vom Kreisfeuerwehrverband und der städtischen Kurverwaltung veranstaltet wurde, statt.Die Besucher erlebten ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Musikprogramm. Ein prachtvolles Feuerwerk bildete den Abschluss der Veranstaltung.

Ansonsten blickt die FF Mölln auf einen recht ruhigen Monat, der durch Fehlalarme und Hilfeleistungseinsätze geprägt wurde, zurück. Hinzu kam dann noch ein Küchenbrand in der Möllner Waldstadt. Zehnmal wurden die Möllner Blauröcke im August um Hilfe gebeten.

 

02.8. Um 16.00 Uhr rückten 4 Mann der FF Mölln zur Seestraße aus, um eine Katze, die in einem Hohlraum zwischen zwei Häusern festsaß, aus ihrer misslichen Lage zu befreien.

04.8. Aufgrund des Piepens eines Rauchwarnmelders in einem Haus an der Bismarckstraße wurde um 11.29 Uhr die FF Mölln alarmiert. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich schnell heraus, dass der Rauchmelder defekt war. So wurde dieser Einsatz als Fehlalarm verbucht.

09.8. Aufgrund des Alarms einer automatischen Brandmeldeanlage wurde die FF Mölln um 18.23 Uhr alarmiert. Wenig später rückten die Möllner Blauröcke zu einem Haus am Grambeker Weg aus. Ein Eingreifen war nicht erforderlich. Auch dieser Einsatz wurde als Fehlalarm verbucht.

12.8. Um 16.30 Uhr rückten vier Kräfte mit dem Boot zum Elbe-Lübeck-Kanal aus. In Höhe der Gemeinde Güster konnten sie wenig später einen verletzten Schwan einfangen. Dieser wurde anschließend zur weiteren Behandlung zum Möllner Uhlenkolk gebracht.

15.8. Aufgrund eines Defektes in der Brandmeldeanlage einer Möllner Klinik wurde um 7.34 Uhr ein Feueralarm ausgelöst und zeitgleich die FF Mölln alarmiert. Die Feuermeldung stellte sich nach dem Eintreffen der ersten Fahrzeuge schnell als Fehlalarm heraus. Die Einsatzkräfte wurden daher nicht tätig und übergaben die Anlage dem Haustechniker.

27.8. Mit der Meldung „Rauchentwicklung in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Danziger Straße“ wurden die Möllner Blauröcke um 12.48 Uhr alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte unter Einsatz von Atemschutz in die stark verqualmte Wohnung kamen, entdeckten sie ein Feuer in der Küche. Dieses konnte schnell gelöscht werden. Die Einsatzkräfte konnten zwei Katzen und ein kleines Reptil aus der verqualmten Wohnung retten und der Wohnungsinhaberin, die bei Brandausbruch nicht zu Hause war, übergeben.

Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde der betroffene Bereich kontrolliert. Abschließend wurden die Wohnung und das Treppenhaus belüftet. Das Feuer könnte durch einen technischen Defekt an einem Küchengerät ausgelöst worden sein. Während Personen und Tiere glücklicherweise nicht zu Schaden kamen, entstand durch das Feuer und die Verqualmung ein erheblicher Sachschaden.

28.8.Wieder einmal sorgte ein defekter Rauchmelder für einen Fehlalarm. Um 15.56 Uhr wurde die FF Mölln zu einem Mehrfamilienhaus am Paul-Schurek-Weg beordert. Nach dem Eintreffen der Kräfte öffneten diese die Tür der betroffenen Wohnung und stellten schnell fest, dass es kein Feuer gab.

29.8.Erneut rückten Kräfte der FF Mölln zu einem piependen Rauchwarnmelder aus. In diesem Fall alarmierte die Kreisleitstelle die Möllner Feuerwehr um 14.46 Uhr. Wenig später rückten Kräfte zur Mantiusstraße aus. Nachdem eine Nachbarin die Haustür geöffnet hatte, stellten die Einsatzkräfte fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.

30.8. Als aufgrund einer defekten Zentralverriegelung ein Kleinkind in einem Pkw auf einem Parkplatz am Grambeker Weg eingeschlossen war, wurde um 18.29 Uhr die FF Mölln um Hilfe gebeten. Da keine akute Gefahr bestand, wurde in Absprache mit den Eltern der ADAC angefordert. Bis zum Eintreffen des Mitarbeiters blieben aber die Einsatzkräfte sicherheitshalber vor Ort.

31.8. Um 12.33 Uhr wurde die FF Mölln alarmiert, weil in einem Mehrfamilienhaus an der Stettiner Straße Gasgeruch festgestellt worden war. Sicherheitshalber wurden 9 Bewohner zum Verlassen des Gebäudes aufgefordert. Die Einsatzkräfte konnten jedoch nichts feststellen und auch die Messungen brachten kein Ergebnis. So wurde die Einsatzstelle wenig später  an einen Mitarbeiter der Stadtwerke übergeben.