Stefan Jacke zum Hauptbrandmeister ³ befördert

(TS) Am 27. Mai 2013 stellten sich die Kameraden der FFW Mölln erfolgreich der Leistungsbewertung „Roter Hahn Stufe 2". Die vorgeschriebene Übung fand auf dem Gelände der REHA Klinik Föhrenkamp statt. Als interessierte Beobachter verfolgten auch Möllns Bürgermeister Jan Wiegels und der Leiter des Möllner Ordnungsamtes Torsten Wendland die Übung. Beide nahmen auch an der Abschlussbesprechung teil. Der Kreiswehrführer hatte zuvor die Gelegenheit genutzt, um den stellv. Wehrführer der FFW Mölln Stefan Jacke vor 67 angetretenen Kameraden zum Hauptbrandmeister ³ zu befördern.

 
Auch ansonsten blicken die Kameraden der Möllner Wehr auf einen ereignisreichen Monat zurück. So wurden die Möllner Blauröcke im Mai insgesamt 20 mal alarmiert und waren auch bei der Möllner Wirtschaftsschau präsent.

Allein in 7 Fällen wurden die ehrenamtlichen Helfer benötigt, um für den Rettungsdienst Haus- bzw. Wohnungstüren zu öffnen.

04.5. Die um 4.23 Uhr zu einer Türöffnung für den Rettungsdienst alarmierten Kräfte mussten nicht mehr tätig werden und kehrten schnell von der Friedenstraße zurück.

05.5. Um 19.20 Uhr wurde die Möllner Feuerwehr zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Mit Hilfe der Drehleiter konnte eine erkrankte Frau aus dem 2. Obergeschoss eines Hauses an der Mantiusstraße sicher zu Boden gebracht werden. Anschließend brachte der Rettungsdienst sie ins Krankenhaus.

 

06.5. Aufgrund eines technischen Defektes löste um 15.58 Uhr die Brandmeldeanlage eines Heimes am Pater-Lenner-Weg einen Alarm aus. So stellten die Einsatzkräfte nach der Kontrolle nur die Anlage zurück uns verbuchten die Meldung als Fehlalarm.

06.5. Kaum waren die Kräfte der FFW Mölln ins Gerätehaus zurückgekehrt, erreichte sie um 17.13 Uhr die nächste Einsatzmeldung. In der Ratzeburger Straße war ein Pkw gegen einen Baum geprallt. Die Meldung, dass eine Person in dem Fahrzeug eingeklemmt sei, bestätigte sich nach dem Eintreffen am Einsatzort nicht. Die Feuerwehrkräfte sicherten die Unfallstelle und klemmten die Batterie des Fahrzeuges ab.

06.5. Ein neu angebrachter Poller, der den Zugang zum Markt für fremde Pkw verhindern soll, wurde einem Pkw-Fahrer zum Verhängnis. Beim Überfahren des Pollers berührte dieser den Unterboden des Pkw. Aufgrund der Beschädigungen traten Betriebsstoffe aus. Die um 18.50 Uhr alarmierten Einsatzkräfte nahmen diese auf und sicherten die Unfallstelle ab.

10.5. Nach einem Verkehrsunfall auf K 72 zwischen Sierksfelde und Ritzerau behauptete ein 20-jähriger, dass noch weitere Personen in dem verunglückten Pkw gewesen und vermutlich eingeklemmt seien. Dies könnte, wie sich später herausstellte, eine Schutzbehauptung gewesen sein. Die Rettungsleitstelle alarmierte jedenfalls nun Notärzte aus Ratzeburg und Mölln sowie die Feuerwehren aus Ritzerau, Nusse und Mölln. Zuvor hatte der 20-jährige seinen auf dem Dach liegenden Pkw durch den Heckbereich verlassen und sich blutüberströmt mit schweren Kopfverletzungen zu Fuß auf dem Weg zu seinem Elternhaus gemacht. Als die Einsatzkräfte am Unfallort eintrafen, befanden sich keine Personen im Fahrzeug. Aufgrund der Aussage des Verunglückten suchten dann zahlreiche Helfer den umliegenden Bereich ab und wurden dabei auch von den Möllner Kräften, die um 1.57 Uhr ebenfalls zum Unfallort beordert worden waren, unterstützt. Hierbei wurde die Wärmebildkamera der FFW Mölln eingesetzt. Später wurde der Bereich mit Hilfe der Drehleiter nochmals mit der Wärmebildkamera abgesucht. Die Einsatzkräfte konnten jedoch keine weiteren Personen entdecken.

10.5. Aufgrund der Meldung, dass auf dem Ziegelsee eine größere Fläche mit Dieselkraftstoff verunreinigt sei, wurde um 20.28 Uhr die FFW Mölln alarmiert. Da es sich nur um eine sehr geringe Menge handelte, wurde die Einsatzstelle der unteren Wasserbehörde übergeben. Von Seiten der Feuerwehr wurden keine weiteren Maßnahmen ergriffen.

13.5. Während eines Ausbildungsdienstes erreichte die Wehr um 20.12 Uhr die Meldung über eine längere Ölspur im Bereich Hafenstraße / Alt-Möllner-Straße. Die Ölspur wurde abgestreut und somit die Gefahrenquelle beseitigt.

15.5. Da in einer Wohnung an der Martin-Behaim-Straße eine hilflose Person vermutet wurde, wurde auf Bitten des Rettungsdienstes um 21.11 Uhr die FFW Mölln um Hilfe gebeten. Die Einsatzkräfte öffneten mittels Türfallengleiter die Tür und ermöglichten so dem Rettungsdienst Zutritt zu der Patientin.

16.5. Um 10.25 Uhr wurden die ehrenamtlichen Helfer der FFW Mölln über den Brand eines Fernsehers in einer Wohnung am Till-Eulenspiegel-Gang informiert. Bei Ankunft der Einsatzkräfte war das Feuer bereits durch ebenfalls alarmierte Polizeibeamte mittels eines Eimers mit Wasser gelöscht worden. Die Blauröcke kontrollierten den Bereich mit der Wärmebildkamera und entfernten den Fernseher samt Unterschrank aus der Wohnung.

21.5. Unmittelbar nachdem die um 21.18 Uhr zu einer Türöffnung alarmierten Einsatzkräfte ausgerückt waren, erreichte diese die Meldung, dass die Hilfe nicht mehr benötigt wird.

25.5. Um 7.45 Uhr und um 15.52 Uhr wurde die FFW Mölln an diesem Tag alarmiert, um für den Rettungsdienst Wohnungstüren zu öffnen. So rückten Kräfte zum Gudower Weg bzw. in die Hirschberger Straße aus. In beiden Fällen war ein Eingreifen nicht mehr erforderlich, da die Türen schon vorher geöffnet wurden.

26.5. Aufgrund eines technischen Defektes hatte ein Kraftfahrzeug im Wasserkrüger Weg Öl verloren. Um 17.36 Uhr wurde die FFW Mölln alarmiert, um die Ölspur abzustreuen.

26.5. Wieder einmal wurden die ehrenamtlichen Helfer alarmiert, um eine Wohnungstür zu öffnen. In diesem Fall war in einem Haus an der Hauptstraße eine Wohnungstür zugefallen. Da sich drei Kleinkinder alleine in der Wohnung befanden, wurde um 22.53 Uhr die Feuerwehr um Hilfe gebeten.

28.5. Erneut wurde die FFW Mölln zu einer Türöffnung für die Polizei und den Rettungsdienst alarmiert. In diesem Fall wurden die um 15.52 Uhr alarmierten Kräfte in der Memeler Straße benötigt.

29.5. Nachdem ein Lkw auf der L 200 zwischen Koberg und Borstorf von der Fahrbahn abgekommen und auf der weichen Bankette in den Waldkippte, wurde im Rahmen des Löschzug-Gefahrgut um 12.09 Uhr auch der in Mölln stationierte Erkunder alarmiert, um das Abpumpen von Hydrauliköl aus einem undichten Tank zu unterstützen. Neben den Möllner Einsatzkräften waren auch die Feuerwehren aus Breitenfelde und Borstorf sowie der Gerätewagen Gefahrgut aus Elmenhorst vor Ort.

31.5. Um 14.41 Uhr wurde die FFW Mölln alarmiert, um eine ca. 150 m lange Ölspur und weitere größere Ölflecken abzustreuen. In diesem Fall waren die Hauptstraße sowie die Schmilauer Straße betroffen. Noch während die Einsatzkräfte tätig waren, erreichte sie um 15.08 Uhr die nächste Einsatzmeldung. In der Posener Straße brannte es im Motorraum eine Pkw. Das Feuer wurde noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit Hilfe eines Pulverlöschers erfolgreich bekämpft. So führten die Kräfte nur noch Nachlöscharbeiten durch und reinigten die Fahrbahn.