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Einsatzart TH Verkehrsunfall Person klemmt
Kurzbericht Verkehrsunfall Person klemmt
Einsatzort B 207
Alarmierung Alarmierung per Kleinalarm Tag
am Freitag, 10.10.2014, um 07:09 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 18 Min.
Mannschaftsstärke 35
eingesetzte Kräfte
Einsatzbericht

Fredeburg – 80-jähriger stirbt bei schwerem Verkehrsunfall auf der B207


Fredeburg – Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B207 ist am Freitagmorgen ein 80-jähriger Mann ums Leben gekommen. Ein 41-jähriger LKW Fahrer aus Sachsen wurde dabei leicht verletzt. Nach ersten Ermittlungen der Polizei ereignete sich der Unfall gegen kurz nach sieben Uhr zwischen der Anschlussstelle Mölln Nord und dem Fredeburger Wald. „Ein 80-jähriger Möllner war mit seinem Golf von Ratzeburg kommend in Fahrtrichtung Mölln unterwegs, als er plötzlich aus noch ungeklärter Ursache in Höhe des dortigen Bauernhofes auf die Gegenfahrbahn geriet“, berichtet Polizeipressesprecherin Sonja Kurz. „Der 41-jährige Fahrer eines in diesem Moment entgegenkommenden Sattelzuges, der mit 24 Tonnen Rigipsplatten beladen war, versuchte noch nach links auszuweichen, konnte aber einen Frontalzusammenstoß mit dem Auto nicht mehr vermeiden“, so Sonja Kurz weiter.

Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der völlig deformierte VW Golf auf ein angrenzendes Feld geschleudert. Die Unfallstelle glich einem riesigen Trümmerfeld. „Als wir eintrafen war der PKW Fahrer bereits durch Ersthelfer aus seinem Wrack befreit worden und nicht mehr eingeklemmt, wie es in der ersten Alarmmeldung  hieß“, erklärt Feuerwehr-Einsatzleiter Sven Stonies von der Möllner Feuerwehr. „Trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsmaßnahmen kam für den 80-jährigen Mann leider jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch am Unfallort“, so Sonja Kurz.

Der Lastwagenfahrer erlitt nur leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung in das Ratzeburger Krankenhaus gebracht. Neben dem abstreuen der auslaufenden Betriebsstoffe, kümmerten sich die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Mölln um das abpumpen des Dieselkraftstoff aus dem beschädigten LKW Tank. Weil sich in dem Tank zirka 1000 Liter befanden, forderte die Einsatzleitung die Rufbereitschaft der Kreisfeuerwehrzentrale mit dem Gerätewagen Gefahrgut nach, um geeignete Behälter vor Ort zu haben.  „Zum Glück werden die Möllner Einsatzkräfte mit solch schweren Verkehrsunfällen auf der B207 eher selten konfrontiert“, sagte Möllns Wehrführer Sven Stonies.

Die B207 war während der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie zur Säuberung der Unfallstelle zwischen Mölln Nord und Fredeburg bis 10 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde über Albsfelde und Marienwohlde örtlich umgeleitet.

 

Bericht und Bilder: Christian Nimtz

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