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Einsatzart | TH Mensch in Not |
Kurzbericht | Verkehrsunfall Person klemmt |
Einsatzort | L 218 zwischen Mölln und Brunsmark |
Alarmierung |
Alarmierung per
Kleinalarm Tag am Sonntag, 20.10.2013, um 18:07 Uhr |
Einsatzdauer | 3 Std. 20 Min. |
Mannschaftsstärke | 38 |
eingesetzte Kräfte |
Organisationen
Einsatzfahrzeuge Einsatzleitwagen Tanklöschfahrzeug Tanklöschfahrzeug 2 (a.D.) 60-22-02 Löschgruppenfahrzeug 20 2 Rüstwagen (a.D.) |
Einsatzbericht
Schwerer Verkehrsunfall auf der L 218 zwischen Mölln und Brunsmark. Zwei Frauen verletzt. Mölln - Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntagabend auf der Landesstraße 218 zwischen Mölln und Brunsmark. Dabei stießen zwei Pkw frontal zusammen. Eine Frau wurde dabei leicht die andere schwer verletzt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei, ereignete sich der Unfall gegen 17:55 Uhr. „Eine aus Richtung Mölln kommende 45-jährige Hollenbekerin stieß mit ihrem Toyota Corolla im dem dortigen Waldstück mit einem Opel Omega zusammen, dessen 61-jährige Fahrerin aus Wentorf bei Hamburg in die Gegenrichtung unterwegs war“, berichtet ein Polizeisprecher. „Bei der Kollision auf gerader Strecke prallten beide Fahrzeuge mit der linken Seite zusammen und schleuderten anschließend in den Straßengraben“, so der Polizeibeamte weiter. Die 61-jährige Opel-Fahrerin wurde durch die Kollision in ihrem völlig deformierten Wrack eingeklemmt. Die Integrierte Regionalleiststelle Süd in Bad Oldesloe alarmierte daraufhin den Möllner Notarzt, zwei Rettungswagen aus Ratzeburg und Lehmrade sowie die beiden Freiwilligen Feuerwehren Mölln und Brunsmark. „Als wir an der Einsatzstelle eintrafen stellte sich heraus, dass die Opel Fahrerin sehr stark im Fußbereich eingeklemmt war“, sagte Einsatzleiter Sven Stonies. „Um die schwer eingeklemmte Fahrerin aus ihrem Wrack zu befreien, trennten wir mit Hilfe von Hydraulischen Rettungsgerät beide Fahrzeugtüren auf der Fahrerseite ab und verschafften uns anschließend mit den hydraulischen Rettungszylindern in ständiger Absprache mit dem Rettungsdienst Platz im Fußbereich“, so Möllns Wehrführer Sven Stonies weiter. Nach über einer Stunde vorsichtiger und professioneller Arbeit hatten es die Möllner Feuerwehrleute dann geschafft die Wentorferin aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Nach einer kurzen Erstversorgung an der Einsatzstelle wurde sie dann mit schweren Verletzungen unter Notarztbegleitung in das DRK Krankenhaus nach Ratzeburg gebracht. Bei der leicht verletzten Toyota Fahrerin aus Hollenbek die ebenfalls zur Untersuchung in das Ratzeburger Krankenhaus kam, wurde durch die Rettungskräfte vermutlich Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Die Polizei ordnete darauf hin die Entnahme einer Blutprobe an. Zur Klärung der genauen Unfallursache, wurde zusätzlich noch ein Unfallsachverständiger der Dekra angefordert. Die Landesstraße 218 zwischen Mölln und Brunsmark blieb währen der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie für die Unfallaufnahme bis kurz nach 21 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.
Text und Bilder: Christian Nimtz
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