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Einsatzart Sonstige Technische Hilfeleistung
Kurzbericht treibendes Schifffahrtszeichen
Einsatzort Elbe-Lübeck-Kanal
Alarmierung Alarmierung per Kleinalarm Tag
am Sonntag, 15.07.2012, um 09:25 Uhr
Einsatzdauer 1 Std. 0 Min.
Mannschaftsstärke 25
eingesetzte Kräfte
Einsatzbericht

 

Unbekannte versenken zwei Arbeitsboote des Wasser- und Schifffahrtsamtes Lauenburg im Elbe-Lübeck-Kanal und randalierten auf dem Betriebsgelände

Mölln - Unbekannte haben in der Nacht zum Sonntag zwei auf dem Gelände des Wasser- und Schifffahrtsamtes Lauenburg (WSA) Außenbezirk Mölln festgemachte Arbeitsboote im Elbe-Lübeck-Kanal versenkt. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilte, wurden dazu mehrere verschieden große Betonelemente durch die Täter in die Boote geschmissen. „In einem der beiden Boote entdeckten wir sogar ein etwa 300 Kilogramm schweres aus Beton bestehendes Schachtunterteil liegen“, so ein Mitarbeiter. Die verschieden große Betonteile wurden mit Hilfe eines am Unimog befindlichen Krans geborgen. Anschließend wurde das Wasser mittels Tauchpumpe einer abgepumpt. Zwei weitere vom Gelände fehlende genau so große Schachtunterteile wurden vermutlich „nur so“ in Wasser versenkt.

„Auch eine zur Zeit nicht genutzte große Fahrwassertonne die zur Navigationshilfe für die Schifffahrt dient und ebenfalls auf dem Gelände des WSA in der Hafenstraße lag, wurde durch die noch unbekannten Täter ins Wasser geschmissen“, sagte ein Polizeibeamter. Angler entdeckten diese gegen 9:30 Uhr auf dem Möllner See treibend und verständigten die Polizei. Die Beamten alarmierten zur Bergung der Tonne die Freiwillige Feuerwehr Mölln. „Mit Hilfe unseres Bootes haben wir die im Möllner See treibende Tonne gesichert und an Land gebracht“, sagte Möllns stellvertretender Wehrführer Stefan Jacke. „Auch eine im Bereich Vorkamp von der Kanalbrücke in den Elbe-Lübeck-Kanal geschmissene Absperrbarke wurde durch die dreiköpfige Bootsbesatzung aus dem Wasser gefischt und an Land gebracht“, so Einsatzleiter Stefan Jacke weiter.

Nach ersten Ermittlungen drangen die Täter nicht gewaltsam auf das Betriebsgelände des WSA ein.
Zur Höhe des entstandenen Sachschadens kann die Polizei noch keine Angaben machen.

 

Bericht und Bilder: Christian Nimtz

 

Einsatzort