Warning: Trying to access array offset on value of type bool in /data/web/1/000/103/140/410683/htdocs/feuerwehr/components/com_einsatzkomponente/views/einsatzbericht/view.html.php on line 281

Warning: Trying to access array offset on value of type bool in /data/web/1/000/103/140/410683/htdocs/feuerwehr/components/com_einsatzkomponente/views/einsatzbericht/view.html.php on line 282
Einsatzart Mittelbrand
Kurzbericht brennt Wohngebäude
Einsatzort Am Dorfsee, Güster
Alarmierung Alarmierung per Kleinalarm Tag
am Montag, 16.04.2012, um 14:31 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 6 Min.
Mannschaftsstärke 29
eingesetzte Kräfte
Organisationen



Einsatzfahrzeuge
Tanklöschfahrzeug    Tanklöschfahrzeug Tanklöschfahrzeug 2 (a.D.)  Tanklöschfahrzeug 2 (a.D.) 60-22-02 Drehleiter    Drehleiter Einsatzleitwagen 1 (a.D.)  Einsatzleitwagen 1 (a.D.) 06/11/1
Einsatzbericht

Dachstuhlbrand in Einfamilienhaus sorgt für hohen Sachschaden: Mehrere Feuerwehren im Großeinsatz

Güster - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus hat am Montagnachmittag einen Großeinsatz der örtlichen Feuerwehren rund um Güster (Kreis Herzogtum Lauenburg) ausgelöst. Gegen 14:30 Uhr bemerkten Nachbarn den Brand und verständigten sofort die Feuerwehr. Personen hielten sich beim Ausbruch des Feuers nicht im Haus auf. Das Einfamilienhaus in der Straße „Am Dorfsee“ ist nun jedoch erstmal unbewohnbar.

Die Leitstelle in Bad Oldesloe alarmierte neben der Freiwilligen Feuerwehr Güster zudem die Wehren aus Roseburg, Siebeneichen, Göttin, Besenthal, Mölln sowie eine Rettungswagenbesatzung aus Lanken und die Technische Einsatzleitung des Kreisfeuerwehrverbandes zum Einsatzort. Aufgrund Personalmangel konnten die Wehren aus Göttin und Besenthal nicht ausrücken. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, brannte es sichtlich im oberen Teil des Hauses und dunkler Qualm stieg aus dem Dachstuhl hinauf. Zutritt verschafften sich die Feuerwehrleute durch das Einschlagen der Terrassentür. „Da zunächst nicht bekannt war, ob sich noch Personen im Gebäude aufhielten, durchsuchten Atemschutzgeräteträger das gesamte Haus“, sagte Einsatzleiter Eik Fasch. Während dies geschah, bauten andere Einsatzkräfte die Wasserversorgung rasend schnell vom nahe gelegenen Dorfteich auf. „Glücklicherweise haben wir niemanden mehr in dem stark verrauchten Gebäude gefunden", so Eik Fasch weiter. Nach ersten Erkenntnissen ist der Brand vermutlich in einem Kabelschacht für sämtliche Versorgungsleitungen ausgebrochen, der vom Erdgeschoss bis in den Dachstuhl geht. Durch das Feuer wurden mehrere Räume sowie der Dachstuhl stark beschädigt. „Wir mussten auch teilweise die Wandverkleidung öffnen um die mit der Wärmebildkamera festgestellten Glutnester zu bekämpfen“. Mit Hilfe der Möllner Drehleiter und dem gezielten Innenangriff gelang es den rund 50 Einsatzkräften jedoch, ein völliges Niederbrennen des Hauses zu verhindern. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis zum frühen Abend hin. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens konnten noch keine Angaben gemacht werden.

 

Bericht und Bilder: Christian Nimtz

 

 

 

 

Einsatzort