Warning: Trying to access array offset on value of type bool in /data/web/1/000/103/140/410683/htdocs/feuerwehr/components/com_einsatzkomponente/views/einsatzbericht/view.html.php on line 281

Warning: Trying to access array offset on value of type bool in /data/web/1/000/103/140/410683/htdocs/feuerwehr/components/com_einsatzkomponente/views/einsatzbericht/view.html.php on line 282
Einsatzart Großbrand
Kurzbericht brennt Schuppen
Einsatzort Lenz, Ritzerau
Alarmierung Alarmierung per Kleinalarm Tag
am Samstag, 05.11.2011, um 11:04 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 26 Min.
Mannschaftsstärke 32
eingesetzte Kräfte
Einsatzbericht

 

Feuer in Ritzerau sorgt für Großeinsatz der Feuerwehren: Massiver Löscheinsatz verhindert übergreifen der Flammen auf das Hauptgebäude

 

Ritzerau – Ein größeres Feuer hat am Samstagvormittag acht Feuerwehren des Amtes Sandesneben / Nusse sowie die Freiwillige Feuerwehr Mölln in Atem gehalten. Um Punkt 11 Uhr war in einem Schuppen mit darin befindlicher Werkstatt bei „Schraubarbeiten“ in der Straße Lenz ein Feuer ausgebrochen. Ein älterer Sohn des dort wohnenden Mieters konnte sich rechtzeitig aus dem etwa 12 x 3 Meter großen Gebäude selbst ins Freie retten. „Schon auf der Anfahrt zum Einsatzort war die starke Rauchentwicklung zu sehen", erinnert sich Amtswehrführer Dieter Stahmer an der Brandstelle. Als die ersten Einsatzkräfte am Einsatzort eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem mit Eternitplatten gedeckten Dach heraus. Ritzeraus Wehrführer und Einsatzleiter Rainer Klockmann ließ durch die Leitstelle in Bad Oldesloe sofort Großalarm auslösen und weitere Wehren nachalarmieren, um das Feuer in den Griff zu bekommen. „Mit acht C und zwei B Strahlrohren wurde der Brand von allen Gebäudeseiten bekämpft sowie das nur zwei Meter entfernte große Bauernhaus mit Hilfe einer Riegelstellung vor dem übergreifen der Flammen geschützt“, sagte Einsatzleiter Rainer Klockamnn. „Hätte das große Bauernhaus Feuer gefangen wäre es zu einer Katastrophe gekommen“. Unterstützt wurden die 80 Wehrmänner aus Ritzerau, Nusse, Duvensee, Koberg, Mannhagen, Kühsen, Walksfelde und Poggensee dabei von 30 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mölln, die mit der Drehleiter sowie mehreren Tanklöschfahrzeugen anrückten. Weiterhin war auch die Kreisbereitschaft des Kreisfeuerwehrverbandes sowie die Technische Einsatzleitung vor Ort. „Wegen der starken Qualmentwicklung konnten die Löscharbeiten überwiegend nur unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden“, erklärt Amtswehrführer Dieter Stahmer. Neben zahlreicher Müll, Schrott und Gerümpelberge auf dem gesamten Grundstück wurden die Löscharbeiten zudem durch den völlig überfüllten und kaum begehbaren Schuppen sehr erschwert. „Wir konnten teilweise nur von außen sowie mit Hilfe der Möllner Drehleiter von oben das Feuer bekämpfen“, sagte Rainer Klockmann. Bis zum frühen Nachmittag dauerten die eigentlichen Löscharbeiten. „Kompliziert war vor allem das Ablöschen der Glutnester, wobei auch die Möllner Wärmebildkamera zum Einsatz kam“, so Klockmann weiter. Weil im ablaufenden Löschwasser Öl, Diesel sowie Benzin vermutet wurde, wurde die Untere Wasserbehörde informiert. Zur genauen Brandursache konnte die Polizei noch keine Angaben manchen. Auch die Schadenshöhe ist noch völlig unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Bericht und Fotos: Christin Nimtz

 

Einsatzort