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Einsatzart TH Gefahrgut
Kurzbericht Gefahrgut
Einsatzort Bahnhofsalllee, Ratzeburg
Alarmierung Alarmierung per Kleinalarm Tag
am Montag, 10.10.2011, um 06:40 Uhr
Einsatzdauer 54 Min.
Mannschaftsstärke 9
eingesetzte Kräfte
Einsatzbericht

Feuerwehr verhindert Großbrand im Silo

 

Ratzeburg – Bei ATR Landhandel Ratzeburg sorgte ein Feuer auf dem Siloboden in 48 Metern Höhe am frühen Montagmorgen für einen Großeinsatz an Einsatzkräften. Auf dem Boden des großen Silos geriet gegen kurz nach 6 Uhr eine Getreidereinigungsmaschine in Brand. Mitarbeiter die den Brand bemerkten, verständigten sofort die Rettungsleitstelle die daraufhin laut der Alarm und Ausrückordnung ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmierte. Minuten später war die Freiwillige Feuerwehr Ratzeburg bereits vor Ort und stellte im oberen Teil des Siloturms eine stärkere Rauchentwicklung fest. „Weil Wasser bei einem Silobrand nicht eingesetzt werden soll, wurde die brennende Maschine mit geringen Mengen Netzmittel abgelöscht und anschließend Stück für Stück in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern demontiert“, sagte Einsatzleiter Hauke Tonn. „Mittels Schuttwannen wurden die verbrannten Teile dann nach draußen gebracht und abgelöscht“, so Hauke Tonn weiter. Die Wärmebildkamera war bei der Auffindung von Wärmequellen dabei eine große Hilfe. Der mitalarmierte Löschzug Gefahrgut des Kreises bestehend aus den Wehren Mölln, Schwarzenbek, Geesthacht, Lauenburg, Büchen sowie der Kreisfeuerwehrzentrale, Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren, die technische Einsatzleitung sowie diverse Rettungsdienstkräfte aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg und dem Kreis Stormarn konnten ihre Einsatzfahrt daraufhin abbrechen. Geschäftsführer Hauke Thordsen sagte zu dem Vorfall: „Die Getreidereinigungsmaschine war während des laufenden Betriebes heißgelaufen und hatte dadurch Getreide entzündet was zum riesigen Glück aber nicht in die angrenzenden Silozellen gelangt war“. Auch der angrenzende große Mühlenfilter blieb unbeschadet. Als Brandursache konnten noch keine Angaben gemacht werden. Geschäftsführer Hauke Thordsen ließ aufgrund des Einsatzes, die gesamte Produktion auf dem kompletten Gelände für drei Stunden einstellen. Personen kamen bei dem Feuer nicht zu Schaden. Die Schadenshöhe beträgt nach ersten Schätzungen zirka 30.000 Euro. Gegen 09:15 Uhr rückte Einsatzleiter Hauke Tonn mit seinen Einsatzkräften wieder ab und war über die gute Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern und Feuerwehr sehr erfreut. Am Montagmittag wurden dann noch einmal die Silozellen mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Auch hierbei wurden keine besonderen Wärmequellen mehr entdeckt.

 

Bericht und Bild: Christian Nimtz

Einsatzort