(TS) Die Chronik der FF Mölln zeigt, dass die Wehr im Juli insgesamt 17 mal alarmiert wurde. Im Jahr 2015 wurden damit bereits 135 Einsätze registriert.

02.7. In einem Gebäude am Pater-Lenner-Weg löste gegen 8.15 Uhr die Brandmeldeanlage einen Alarm aus. Nachdem Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass der Qualm von einem angebrannten Essen Ursache für die Alarmauslösung gewesen war. Das Essen war bereits vom Herd genommen worden, so dass nur noch die Brandmeldeanlage zurückgestellt wurde.

02.7. Um 21.47 Uhr wurde die FF Mölln alarmiert, um dem Rettungsdienst Zutritt zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Hirschberger Straße zu verschaffen. In der Wohnung wurde eine hilflose Person vermutet. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte wurde die Tür jedoch geöffnet, so dass die Einsatzkräfte nicht tätig zu werden brauchten.

05.7. Mit einem heftigen Gewitter gingen die heißesten Tage des Jahres zu Ende. Das Gewitter wurde von heftigen Windböen begleitet. Diese sorgten dann dafür, dass die FF Mölln ab 21.39 Uhr zu 7 Einsätzen gerufen wurde. In allen Fällen mussten umgestürzte Bäume beseitigt werden. So rückten Fahrzeuge zur Kolberger Straße, zur Hauptstraße, zur B 207, zum Vorkamp, zum Wirrwinkel und zur Kreisstraße 68 in Richtung Grambek aus.

08.7. Um 16.28 Uhr wurde die FF Mölln alarmiert, um für die Polizei eine Wohnungstür in einem Gebäude am Wasserkrüger Weg zu öffnen.

08.7.Kurz nachdem die Einsatzkräfte ins Gerätehaus zurückgekehrt waren, wurden sie um 17.01 Uhr erneut alarmiert. So rückten die Kräfte wenig später zu einem Schornsteinbrand in einem Gebäude am Wasserkrüger Weg aus. Kurz nach 19.00 Uhr war dieser Einsatz beendet.

16.7. Gasgeruch in einem Mehrfamilienhaus am Ohlendörp führte um 21.39 Uhr zu einer Alarmierung der FF Mölln. Die entsprechenden Messungen der Einsatzkräfte führten zu keinem Ergebnis, so dass ein Mitarbeiter der Stadtwerke angefordert wurde.

20.7. Nachdem gegen 8.30 Uhr der Reifen seines Sattelzuges geplatzt war, konnte der Fahrer seinen Lkw nicht mehr in der Spur halten. Der Lkw fuhr auf der A 24 in Höhe der Gemeinde Gudow gegen die Leitplanke und kippte um. Durch den Unfall wurde der Tank beschädigt und Dieselkraftstoff trat aus. Zum Abpumpen und zum Aufnehmen des Kraftstoffes wurde gegen 9.30 Uhr auch der Löschzug-Gefahrgut zum Unfallort beordert. So rückten auch Kräfte der FF Mölln zur A 24 aus.

23.7. Um 6.15 Uhr benötigte der Rettungsdienst die Unterstützung der FF Mölln. Wenig später rückte Kräfte zur Königsberger Straße aus und unterstützten den Rettungsdienst mit einer Tragehilfe.

24.7. Nachdem eine Rundballenpresse bei Schmilau einen großen Flächenbrand ausgelöst hatte, wurde um 13.17 Uhr auch die FF Mölln mit ihren Tanklöschfahrzeugen angefordert. Zirka 60 Kräfte der Wehren aus Schmilau, Ziethen, Bäk/Mechow/Römnitz und Mölln (29 Kräfte) waren bis 15 Uhr mit der Bekämpfung des Feuers auf dem abgeernteten Feld beschäftigt. Insgesamt verbrannten ca. 5 ha Stoppelfeld und 60 Rundballen. Die L 202 war während der Löscharbeiten zwischen Mölln und Schmilau voll gesperrt.

27.7. Aufgrund eines betätigten Druckknopfmelders löste die Brandmeldeanlage eines Geschäftes am Grambeker Weg einen Feueralarm aus. Nach dem Eintreffen der um 12.26 Uhr alarmierten Kräfte der FF Mölln, stellte sich die Meldung als Fehlalarm heraus.

27.7. Im Rahmen der nachbarlichen Hilfe rückte gegen 17.30 Uhr die Drehleiter nach Lehmrade aus. Auf Bitten der dortigen Wehr wurden zwei Äste, die durch die starken Windböen abgebrochen waren, aus einem Baum entfernt. Dies war zudem der 135. Einsatz im Jahr 2015.