(TS) Einen festen Platz im Jahreskreis der Möllner Feuerwehr nimmt der Laternenumzug ein. Am 25. Oktober startete um 19.00 Uhr begleitet von den Spielmannzügen der FF Mölln und der Ratzeburger Schützengilde sowie dem Musikzug der FFW Gudow der große Laternenumzug durch das Hansaviertel. Über 60 Möllner Blauröcke sorgten für einen reibungslosen Verlauf der Veranstaltung. Der Dank der Möllner Wehr geht an alle, die diese Veranstaltung unterstützt und so zum Gelingen beigetragen haben. Ein besonderer Dank geht an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grambek, die während des Umzuges mit einem Fahrzeug in Bereitschaft standen und dem DRK, dessen Mitglieder für Notfälle bereit standen.
Insgesamt rückten die ehrenamtlichen Helfer zur Bewältigung von 14 Einsätzen aus.

 

01.10. Schon mehrere Tage harrte ein Mann in seiner Badewanne aus und konnte diese aus eigener Kraft nicht mehr verlassen. Nur zufällig konnte er aus seiner misslichen Lage befreit werden. Ein Handwerker, der Rauchmelder warten sollte, wurde auf den Mann aufmerksam und alarmierte gegen 11.00 Uhr die Rettungskräfte. Nachdem die Wohnungstür von der FF Mölln geöffnet worden war, konnte sich der Rettungsdienst um den Mann kümmern.

01.10. Mit 25 Kräften beteiligte sich die FF Mölln an diesem Nachmittag an der Suche nach einer vermissten Person. In der Zeit von 14.30 Uhr bis ca. 18.30 Uhr waren die Kräfte im Stadtgebiet unterwegs. Dann wurde die Suche zunächst eingestellt.

01.10. Um 18.15 Uhr rückten Kräfte der FF Mölln zudem zum Abstreuen einer ca.
50 m langen Ölspur in die Ratzeburger Straße aus.

02.10. Aufgrund von Qualm, der aus einer Garage an der Berningstraße drang, wurde um 18.36 Uhr die FF Mölln alarmiert. Die Einsatzkräfte öffneten das Garagentor und löschten brennende Dämmstoffe ab. Abschließend wurde der Bereich mit der Wärmebildkamera kontrolliert.

04.10. An diesem Tag wurde erneut eine großangelegte Suchaktion nach einem seit dem 1.10. vermissten Möllner gestartet. Kurz nach 11.00 Uhr wurden auch Kräfte der FF Mölln alarmiert. Gegen 17.00 Uhr wurde dann die Such ergebnislos abgebrochen.

05.10. Einem Mann, der dringend seine Medikamente benötigte, war in einem Mehrfamilienhaus am Gudower Weg seine Wohnungstür zugefallen. Um 21.08 Uhr wurde daher die FF Mölln um Hilfe gebeten. Über ein Fenster gelangten die Einsatzkräfte in die Wohnung und konnten die Wohnungstür öffnen.

08.10. Aufgrund eines piependen Rauchwarnmelders in einer Wohnung eines Hauses an der Königsberger Straße wurde um 14.03 Uhr die FF Mölln alarmiert. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zugang zu der betroffenen Wohnung und fanden diese verraucht vor. Der Angriffstrupp entdeckte verbranntes Papier auf dem Fußboden des Flures sowie auf einer Kommode. Die Papierreste und die betroffene Kommode wurden ins Freie gebracht. Anschließend wurde die Wohnung belüftet und der Polizei übergeben.

09.10. Durch Bauarbeiten löste die Brandmeldeanlage eines Pflegeheimes am Grambeker Weg um 11.43 Uhr einen Alarm aus. Die Einsatzkräfte stellten die Anlage zurück und verbuchten den Einsatz als Fehlalarm.

10.10. Kurz nach 7.00 Uhr kam es auf der B 207 zwischen der Anschlussstelle Mölln Nord und dem Fredeburger Wald zu einem schweren Verkehrsunfall. Da aufgrund erster Meldungen eine Person im Fahrzeug eingeklemmt sein sollte, wurde um 7.09 Uhr auch die FF Mölln alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen war ein 80-jähriger Möllner, der aus Richtung Ratzeburg kam, mit seinem Pkw Golf aus bislang ungeklärten Umständen auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit einem entgegenkommenden Sattelzug frontal zusammengestoßen. Durch den Zusammenstoß wurde der total zerstörte Pkw auf ein angrenzendes Feld geschleudert. Trotz aller Rettungsversuche verstarb der Fahrer noch am Unfallort. Der Fahrer des Lkw trug nur leichte Verletzungen davon. Die Kräfte der FF Mölln pumpten Dieselkraftstoff aus dem beschädigten Tank des Lkw ab und säuberten anschließend die Straße.
Die B 207 war während der Rettungs- und Bergungsarbeiten bis 10 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Neben der FF Mölln, die mit 29 Kräften vor Ort war, waren noch sieben Streifenwagen der Polizei, zwei Rettungswagen und ein Notarzt zum Unfallort geeilt.

12.10. Um 18.27 Uhr wurden die Möllner Blauröcke alarmiert, um dem Rettungsdienst Zutritt zu einer Wohnung in einem Haus an der Lange Straße zu verschaffen. Über ein offenes Fenster im Obergeschoss konnten die Einsatzkräfte das Haus betreten und die Tür öffnen. Wenig später konnte sich der Rettungsdienst um eine verletze Frau kümmern.

12.10. Als Fehlalarm verbuchten die 43 Kräfte der FF Mölln den Einsatz, zu dem diese um 19.51 Uhr per Funkmeldeempfänger gerufen wurden. Nach dem Eintreffen in der Hans-Sachs-Straße stellte sich heraus, dass Gartenabfälle verbrannt wurden.

19.10. Der Alarm eines Rauchwarnmelders in einem Wohnblock an der Goethestraße stellte sich schnell als Fehlalarm heraus. Per Funkmeldempfänger waren die Floriansjünger um 12.31 Uhr alarmiert worden.

19.10. Nachdem eine Heißwasserleitung in einer Wohnung eines Hauses am Meisenweg gebrochen war, löste der Wasserdampf einen Rauchwarnmelder aus. Aufgrund des Alarms wurde um 22.24 Uhr die FF Mölln alarmiert. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zutritt zur Wohnung, sperrten die Leitung ab und übergaben die Einsatzstelle an die Polizei.

24.10. Nachdem es in einem Haus am Hasengrund zu einem Brand in der Elektrik eines Kühlschrankes gekommen war, wurde um 11.34 Uhr die FF Mölln zur Nachkontrolle alarmiert. Der Besitzer hatte den Entstehungsbrand noch vor der Alarmierung der Einsatzkräfte mit Hilfe eines Feuerlöschers ablöschen können.