Brandschutzehrenzeichen in Gold für Alfred Schurig

TS) Ehre und Verpflichtung zugleich ist die Teilnahme der FFW Mölln an der Feierstunde der Stadt Mölln anlässlich des Volkstrauertages.So gedachten am 17. November 27 Kameraden der Möllner Wehr ihrer gefallenen und verstorbenen Kameraden. Am 15. November führte der Kreisfeuerwehrband seine Herbstmitgliederversammlung durch. An diesem Abend wurde  Marco Steinfeld zum Brandmeister befördert. Der Oberbrandmeister Alfred Schurig wurde für seinen 40-jährigen aktiven Dienst in der Feuerwehr mit dem Brandschutzehrenzeichen in Gold geehrt. Die Möllner Blauröcke trafen sich zudem noch zum letzten Ausbildungsdienst des Jahres 2013 auf dem Gelände einer Möllner Klinik.

Die Novemberbilanz zeigt, dass die Möllner Blauröcke insgesamt 15 mal um Hilfe gebeten wurde. Am 17. /18. und 20. November stellte die FF Mölln anlässlich von Aufführungen im Theatersaal des Augustinums die angeforderten Sicherheitswachen. Ansonsten gliedern sich die Einsätze wie folgt auf:

 

02.11. Kurz nach Mitternacht wurde die FF Mölln zu einem Zimmerbrand in einem Wohnblock am Paul-Schurek-Weg alarmiert. Beim Versuch, sich eine Zigarette anzuzünden war einem Mann wohl das Streichholz aus der Hand gefallen. Dieses setzte dann einen Sessel in Brand. Das Feuer erfasst weitere Gegenstände im Raum. Die Einsatzkräfte konnten das Feuer schnell löschen. Zwei Bewohner kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vorsorglich ins Krankenhaus.

04.11. Da die Vermutung bestand, dass sich in einem Haus am Jochim-Polleyn-Platz eine hilflose Person befinden könnte, wurde um 12.36 Uhr Kräfte der FF Mölln alarmiert. Diese öffneten für den Rettungsdienst die Tür.

06.11. Aufgrund des Piepens eines Rauchmelders in der Wohnung eines Wohnblocks am Paul-Schurek-Weg wurde um 6.50 Uhr die FF Mölln alarmiert. Die Einsatzkräfte stellten schnell fest, dass eine Batterie leer war und verbuchten den Einsatz als Fehlalarm.

06.11. Im 3. Obergeschoss eines Wohnblocks an der Bismarckstraße war es zu einem unkontrollierten Wasseraustritt gekommen. Das Wasser hatte sich bereits seinen Weg bis ins 1. Obergeschoss gebahnt, als der Schaden bemerkt und die FF Mölln um 14.15 Uhr Hilfe gebeten wurde. Die Einsatzkräfte nahmen das Wasser mit Hilfe eines Nasssaugers soweit es möglich war auf.

06.11. Um 16.13 Uhr erreichte die Einsatzkräfte der FF Mölln die Meldung, dass in der Brauerstraße ein Pkw Öl verlieren würde. Als die Kräfte am Ort des Geschehens eintrafen, fanden sie nur einen Ölfleck vor. Dieser wurde abgestreut. Der Pkw war allerdings nicht mehr vor Ort.

15.11. Um 15.00 Uhr wurde die FF Mölln alarmiert, um dem Rettungsdienst Zutritt zu einer Wohnung am Jochim-Polleyn-Platz zu verschaffen.

20.11. Erneut wurde die FF Mölln gebeten, eine Wohnungstür in einem Haus am Jochim-Polleyn-Platz zu öffnen. Das Hilfeersuchen erreichte die Einsatzkräfte um 13.03 Uhr.

22.11. Als Fehlalarm stellte sich das Piepen eines Rauchmelders in einer Wohnung am Paul-Schurek-Weg heraus. So brauchten die um 5.26 Uhr alarmierten Einsatzkräfte nur den Melder ausschalten.

23.11. Auch die Meldung der Brandmeldeanlage eines Industriebetriebes in der Waldstadt stellte sich nach dem Eintreffen der um 5.36 Uhr alarmierten Einsatzkräfte als Fehlalarm heraus.

26.11. Nachdem eine Frau in einem Wohnblock an der Königsberger Straße gestürzt war, rief sie den Rettungsdienst. Da sie die Tür nicht öffnen konnte, wurde die FF Mölln um 10.37 Uhr um Hilfe gebeten. Kurze Zeit später kam eine Nachbarin, die einen Schlüssel hatte. So gelangten die Rettungskräfte ohne Hilfe der Feuerwehr zur verletzten Frau.

30.11. Nachdem Nachbarn Hilferufe aus einem Haus am Harbeckweg gehört hatten, alarmierten sie kurz nach 7.30 Uhr den Rettungsdienst . Daraufhin wurde auch die FF Mölln alarmiert, um für den Rettungsdienst die Haustür zu öffnen.

30.11. Um 16.12 Uhr wurden die Möllner Kräfte des Löschzuges-Gefahrgut (LZG) nach Groß Grönau gerufen. Hier war bei einem polnischen Lkw der Tank aufgerissen. Während die Mitglieder der FF Groß Grönau und Groß Sarau eine ca. 6 km lange Dieselspur abstreuten, pumpten die Kräfte dees LZG ca. 400 Liter Kraftstoff ab und verhinderten so eine weitere Bodenverseuchung.