(TS) 19 mal wurden die ehrenamtlichen Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Mölln im Juli um Hilfe gebeten. Glücklicherweise stellten sich dann nach dem Eintreffen der ehrenamtlichen Helfer einige Meldungen als Fehlalarme heraus. Ein großes Lob geht an die Möllner Bevölkerung. Trotz der langen Trockenheit und der hohen Temperaturen, mussten die Möllner St.-Florians-Jünger zu keinem Flächenbrand ausrücken.

02.7. Ein Rauchmelder, der in der Wohnung eines Wohnblocks am Wasserkrüger Weg angesprungen war, veranlasste aufmerksame Nachbarn dazu, gegen 2.15 Uhr die Feuerwehr zu alarmieren. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass der Qualm von einem angebrannten Essen den Rauchmelder ausgelöst hatte.

Die Bewohner der Wohnung konnten sich in Sicherheit bringen.

02.7. Als Fehlalarm stellte sich die Meldung über eine vermutete hilflose Person in einer Wohnung an der Hauptstraße heraus. Als die um 15.59 Uhr alarmierten Blauröcke am Einsatzort eintrafen, öffnete der Bewohner selbst die Tür.

02.7. Gegen 17.55 Uhr teilte ein Anrufer mit, dass sich im Bereich des Mühlengrabens eine hilflose Ente befinden sollte. Die Kräfte konnten jedoch kein nichts entdecken.

06.7. Um 18.10 Uhr wurden die Möllner Kräfte des Löschzug-Gefahrgut alarmiert. Wenig später rückten diese nach Lehmrade aus. Hier hatte das Überdruckventil eines Propangas-Außentanks angeschlagen. Die durchgeführten Messungen ergaben jedoch keine Auffälligkeiten.

08.7. Um 1.08 Uhr rissen die Funkmeldeempfänger die Möllner Blauröcke aus dem Schlaf. Wenig später rückten die Kräfte zur Insterburger Straße aus. Hier brannte beim Eintreffen ein Pkw in voller Ausdehnung. Die Flammen, die bereits auf zwei Fahrräder und eine Holzpergula übergegriffen hatten, konnten schnell gelöscht werden. Um 1.54 Uhr war der Einsatz beendet.

09.7. Nach einem Wasseraustritt in einer Wohnung eines Hauses an der Heinrich-Langhans-Straße wurde um 15.15 Uhr die Hilfe der FFW Mölln angefordert. Die Kräfte öffneten die Wohnungstür, schlossen die Schadensstelle und entfernten das Wasser aus den betroffenen Wohnungen.

12.7. Um 20.24 Uhr wurde die FFW Mölln alarmiert, um dem Rettungsdienst Zutritt zu einer Wohnung an der Tilsiter Straße zu verschaffen. In der Wohnung wurde aber niemand entdeckt. Die vermisste Person wurde wenig später aber wohlauf im Keller des Hauses vorgefunden, so dass dieser Einsatz als Fehlalarm verbucht werden konnte.

12.7. Zum Abstreuen einer längeren Ölspur im Bereich der FFW Brunsmark wurde um 21.17 Uhr auch die FF Mölln alarmiert. Kurz nach dem Ausrücken der Möllner Kräfte wurden diese von der Feuerwehr Brunsmark abbestellt.

13.7. Nachdem der Kreisleitstelle eine unklare Rauchentwicklung im Bereich der Goethestraße gemeldet worden war, wurde um 10.47 Uhr die FFW Mölln alarmiert.
Schnell stellte sich heraus, dass der Rauch von einem brennenden Komposthaufen in einem Garten an der Feldstraße stammte. Das Feuer konnte von einem Anwohner noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden.

13.7. Kräfte der FFW Mölln wurden um 21.34 zu einem Haus an der Hirschberger Straße gerufen. Dort waren beim Einlegen von Chlortabs in einen Schwimmbadfilter geringe Mengen Chlorgas freigesetzt worden. Nachdem entsprechende Messungen durchgeführt worden waren, wurde der Keller belüftet.

15.7. Um 3.21 Uhr wurde die FFW Mölln alarmiert, weil eine optische und akustische Alarmierungseinrichtung eines Blockheizkraftwerkes an der Berliner Straße ausgelöst hatte. Kontrollmessungen mittels eines Mehrgasmessgerätes führten zu keinem Ergebnis, so dass dieser Einsatz als Fehlalarm verbucht werden konnte. Wenig später konnten 28 Einsatzkräfte ihre Nachtruhe fortsetzen.

15.7. Die um 17.23 Uhr alarmierten Kräfte der FFW Mölln brauchten nach dem Eintreffen am Einsatzort nicht tätig zu werden. Am Ziegelsee lag eine defekte Motorjacht. Während einer Fahrt auf dem Elbe-Lübeck-Kanal bemerkte der Eigner, dass über einen Defekt an der Antriebswelle Wasser in das Innere des Bootes gelangte. Da die bootseigene Pumpe es nicht schaffte. Erbat er die Hilfe der Feuerwehr. Da das Leck beim Eintreffen der Feuerwehr bereits abgedichtet worden war, waren keine weiteren Maßnahmen von Seiten der Feuerwehr erforderlich.

15.7. Während eines Übungsdienstes erreichte die Blauröcke um 20.43 Uhr das nächste Hilfeersuchen. Wenig später verschafften die Einsatzkräfte dem Rettungsdienst Zutritt zu einer Wohnung in einem Haus an der Kaiser-Friedrich-Straße.

17.7. Als Fehlalarm stellte sich die Meldung der Brandmeldeanlage des historischen Rathauses am Möllner Marktplatz nach dem Eintreffen, der um 8.21 Uhr alarmierten Feuerwehr, heraus.

19.7. Nach einem Verkehrsunfall auf der A 24 forderte die FFW Talkau um 17.11 Uhr das in Mölln stationierte Erkunderfahrzeug des Löschzug-Gefahrgut an. Die Einsatzkräfte hatten bemerkt, dass von der Ladefläche eines beteiligten Lkw eine weiße Flüssigkeit herauslief. Es konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden. Bei der Flüssigkeit handelte es sich um, nicht als Gefahrgut deklarierten, industriellen Klebstoff. Die Einsatzkräfte führten sicherheitshalber entsprechende Messungen durch. Weitere Maßnahmen waren dann aber nicht erforderlich, so dass der Einsatz die Kräfte gegen 18:30 Uhr wieder in die Standorte einrücken konnten.

21.7. Angler hatten bemerkt, dass sich ein Blinker an einer Ente, die im Möllner Hafen schwamm, verfangen hatte. Um das Tier von diesem Blinker zu befreien, wurde um 13.52 Uhr die Möllner Feuerwehr um Hilfe gebeten. Mit Hilfe zweier Boote konnte die Ente eingefangen und von dem Blinker befreit werden. Wenig später wurde sie wieder freigelassen.

24.7. Die um 9.18 Uhr alarmierten Kräfte der FFW Mölln löschten am Pinnsee die Reste zweier Lagerfeuer ab.

25.7. Während die Bewohner eines Hauses an der Bromberger Straße im Urlaub weilten, löste ein Rauchmelder aus. So wurden um 4.21 Uhr die Möllner Blauröcke alarmiert. Nach dem Nachbarn, die einen Schlüssel zur Wohnung hatten, diese geöffnet hatten, stellte sich die Auslösung als Fehlalarm heraus.

26.7. Erheblicher Sachschaden dürfte nach einem Wasserrohrbruch in der Küche eines Mehrfamilienhauses an der Klaus-Groth-Straße entstanden sein. Nachdem die um 11.42 Uhr alarmierten Kräfte der FFW Mölln sich über ein Fenster Zutritt zu der betroffenen Erdgeschosswohnung verschafft hatten, wurde zunächst das Wasser abgestellt und das ausgelaufene Wasser soweit wie möglich aufgenommen. Da sich das Wasser bereits durch den Fußboden bis in die Kellerräume ausgebreitet und dabei elektrische Leitungen in Mitleidenschaft gezogen hatte, wurde durch einen Mitarbeiter der Stadtwerke der betroffene Bereich zudem stromlos gemacht.

27.7. Um 18.16 Uhr wurde die FFW Mölln alarmiert, weil Anwohner eines Gebäudekomplexes an der Hauptstraße eine Rauchentwicklung bemerkt hatten. Noch vor dem Ausrücken kam die Entwarnung. Es handelte sich um den Rauch von einem Grill, so dass diese Meldung als Fehlalarm verbucht wurde.