(TS)  Im März 2013 mussten zahlreiche kleinere Einsätze von den ehrenamtlich tätigen Mitgliedern der FFW Mölln bewältigt werden. So zeigt die Chronik der Wehr, dass die Möllner Blauröcke insgesamt 18 mal alarmiert wurden, wobei sich sechs Alarmierungen im nachherein als Fehlalarme herausstellten. Außerdem führte die FFW Mölln am 1. März die FFW Mölln ihre diesjährige Jahreshauptversammlung durch.

01.3. Aufgrund des Alarms einer automatischen Brandmeldeanlage eines Alten- und Pflegeheimes wurde um 11.58 Uhr die FFW Mölln alarmiert. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es sich glücklicherweise um einen Fehlalarm, der durch die Staubentwicklung aus einem Staubsauger verursacht worden war, handelte. So wurde nur die Anlage zurück gestellt.

03.3. Zweimal wurde an diesem Tag Wasserdampf, der aus einer Trocknungsanlage eines holzverarbeitenden Betriebes in Alt-Mölln austrat, für Rauch eines Feuers gehalten. Aufmerksame Passanten alarmierten daraufhin um 12.50 Uhr und um 17.42 Uhr die Feuerwehr. So rückte auch die Möllner Feuerwehr im Rahmen der nachbarlichen Löschhilfe mit aus. Schnell stellten sich die Meldungen dann als Fehlalarm heraus. 41 Möllner Blauröcke waren den Ruf ihrer Melder gefolgt.

 

12.3. Um 2.55 Uhr wurden Möllner Kräfte des Löschzuges-Gefahrgut nach Groß Schretstaken gerufen. Nachdem es in einem Gebäude zu einer Verpuffung in der Heizungsanlage gekommen war, wurden Kontrollmessungen durchgeführt und Belüftungsmaßnahmen aufgrund erhöhter Messwerte veranlasst.  

12.3. Schnee- und Eis waren Verursacher für ein Hilfeersuchen an die FFW Mölln. So rückte um 10.45 Uhr die Drehleiter zur Seestraße aus, um mehrere Eiszapfen und Schneebretter, die auf den Gehweg zu fallen drohten, vom Dach eines Hauses zu entfernen.

12.3. Nachdem die Brandmeldeanlage eines Pflegeheimes an der Berliner Straße um 11.30 Uhr einen Alarm ausgelöst hatte, wurde die FFW Mölln alarmiert. Nachdem der Bereich kontrolliert worden war, stellte sich heraus, dass die Brandmeldeanlage aufgrund eines technischen Defektes ausgelöst hatte.

13.3. Kräfte der FFW Mölln beseitigten mit Hilfe der Drehleiter mehrere Eiszapfen und Schneebretter, die auf den Gehweg zu fallen drohten, vom Dach eines Hauses an der Hauptstraße.

14.3. Die Funkmeldeempfänger riefen die Möllner Blauröcke um 9.38 Uhr zu einem Pkw-Brand. Wenig später rückten Einsatzkräfte zum Vorkamp aus. Das Feuer, das im Motorraum ausgebrochen war, war beim Eintreffen der Feuerwehr bereits aus, so dass nur noch eine Nachkontrolle durchgeführt wurde.

15.3. Der angenommene Notfall bestätigte sich nach dem Eintreffen der um 19.13 Uhr alarmierten FFW Mölln nicht. Die Mieterin einer Wohnung an der Königsberger Straße öffnete selbst die Tür. So konnte die Einsatzmeldung als Fehlalarm verbucht werden.

19.3. Um 8.16 Uhr wurden Kräfte der FFW Mölln zum Marion-Dönhoff-Gymnasium gerufen. Hier klemmte eine Schülerin nach einem Sturz mit der Hand zwischen zwei Streben eines Treppengeländers fest. Das Treppengeländer wurde mittels Lufthebern auseinander gedrückt und die Schülerin so befreit. Anschließend wurde sie dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben.

20.3 Nach einem Lkw- Unfall auf der A 24, bei dem die Ladung, die aus Behältern mit Lacken, Ölen und Kleber bestand, teilweise auf die Fahrbahn fiel und diverse Behältnisse aufrissen, forderte die FFW Gudow um 2.57 Uhr das Erkunderfahrzeug des Löschzuges-Gefahrgut an. Wenig später rückten 6 Möllner Blauröcke zur Unfallstelle aus und untersuchten den Auflieger auf beschädigte Gefahrstoffgebinde. Gegen 6.00 Uhr kehrten die Einsatzkräfte ins Möllner Gerätehaus zurück.

20.3. Zu einem Schornsteinbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Memeler Straße wurde die FFW Mölln um 18.58 Uhr alarmiert. Die Möllner Blauröcke reinigten den Schornstein und kontrollierten die angrenzenden Bereiche mit Hilfe der Wärmebildkamera. 42 Mitglieder der FFW Mölln waren zum Gerätehaus geeilt.

21.3. Als Fehlalarm stellte sich die Lage nach dem Eintreffen der um 12.10 Uhr alarmierten Einsatzkräfte an einem Haus am Paul-Schurek-Weg dar. Die FFW Mölln war zu einer Türöffnung für den Rettungsdienst alarmiert worden. Die Person war aber wohlauf.

23.3. Nachdem ein 23-jähriger mit seinem ein Pkw in der Ratzeburger Straße gegen einen Baum gefahren war, sollte der schwer verletzte Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt sein. Beim Eintreffen der um 5.10 Uhr alarmierten Möllner Feuerwehr war die Person glücklicherweise bereits befreit und wurde in die Universitätsklinik nach Lübeck gebracht. Die Einsatzkräfte leuchteten die Unfallstelle aus, unterstützten den Rettungsdienst und klemmten die Fahrzeugbatterie ab. 35 Blauröcke waren zum Gerätehaus geeilt.

23.3. Um 23.27 Uhr wurden die ehrenamtlichen Helfer zu einem weiteren Verkehrsunfall, der sich im Bereich Wasserkrüger Weg / Otto-Garber-Weg ereignet hatte gerufen. Ein 75-jähriger Mann wollte in Höhe der dortigen Pizzeria mit seinem Opel Zafira auf der Straße wenden. Dabei über er vermutlich ein in Richtung Brauerstraße fahrendes Taxi. Das Taxi prallte fast ungebremst frontal in die Fahrerseite des quer auf der Straße stehenden Opel. Bei dem Zusammenstoß wurde der 75-jährige Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Mittels hydraulischem Rettungsgerät wurde die Tür geöffnet und dem Rettungsdienst so Zugriff auf den Verletzten gegeben. Dieser wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht. Außerdem leuchteten die Einsatzkräfte die Unfallstelle aus und streuten ausgelaufene Betriebsstoffe ab und reinigten die Fahrbahn. Gegen 1.00 Uhr war der Einsatz für die 25 Blauröcke beendet.

27.3. Nach einem Verkehrsunfall auf der B 207 im Bereich der Anschlussstelle Mölln Nord wurden von den um 7.26 Uhr alarmierten Kräften der FFW Mölln auslaufende Betriebsstoffe und Trümmerteile von der Fahrbahn entfernt.

29.3. Zur Unterstützung des Rettungsdienstes wurde die Drehleiter der FFW Mölln um 1.48 Uhr angefordert. Wenig später rückten die Kräfte der Wehr zur Potsdamer Straße aus, um die Rettung einer erkrankten Person aus dem 1. Obergeschoss zu unterstützen.

31.3.  Um 21.31 Uhr wurde die FFW Mölln alarmiert, weil in einer Wohnung an der Bismarckstraße Wasser austrat. Die Einsatzkräfte öffneten die Tür und schlossen einen Wasserhahn. Soweit möglich wurde das ausgetretene Wasser entfernt. Anschließend wurde die Wohnung wieder verschlossen und die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.