Einsatz im Grambeker Weg

                      Brandmeister Hans-Hermann Albrecht zum Ehrenmitglied des Kreisfeuerwehrverbandes ernannt

(TS) 23 mal wurden Kräfte der Möllner Wehr im März alarmiert, wobei diese in sechs Fällen zu Einsätzen außerhalb der Stadt gerufen wurden.

1.3. Zum ersten Einsatz des Monats wurden Mitglieder der Wehr um 6.55 Uhr alarmiert. Zuvor hatte der Rettungsdienst Kräfte zu einer Tragehilfe angefordert. Wenig später rückten diese zu einem Gebäude an der Hauptstraße aus.

4.3. Nachdem die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes in Lauenburg einen Alarm ausgelöst hatte und nach der Erkundung durch die örtlichen Kräfte das Alarmstichwort erhöht wurde, wurde aufgrund des Objektes auch der Löschzug-Gefahrgut um 9 50 Uhr alarmiert. Da in Mölln ein Fahrzeug des LZ-G stationiert ist, eilten auch Möllner Kräfte zum Gerätehaus, um das Fahrzeug zu besetzen. Kurze Zeit erreichte diese die Information, dass die Hilfe nicht benötigt wird, da es zu keinem Gefahrgutaustritt gekommen war.

5.3. Um 16.02 Uhr riefen die Funkmeldeempfänger aufgrund eines Alarms einer automatischen Brandmeldeanlage die Ehrenamtler zum Einsatz. Wenig später rückten diese zu einer Reha-Klinik am Birkenweg aus.  Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich glücklicherweise um einen Fehlalarm, der durch Bauarbeiten ausgelöst worden war, handelte. Somit brauchten die 37 Einsatzkräfte nicht weiter tätig zu werden und kehrten nach dem Zurückstellen der Anlage ins Gerätehaus zurück.

6.3. Nachdem es in einer Lagerhalle am Zeppelinweg zu einem Unfall gekommen war, forderte der Rettungsdienst Kräfte der Wehr um 12.21 Uhr für eine Tragehilfe an.

6.3. Als der Leitstelle ein Feuer an einem Waldweg hinter der Reha-Klinik Hellbachtal gemeldet wurde, alarmierte diese um 16.27 Uhr die Möllner Wehr. Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass in einem Einkaufswagen Papier brannte. Bleibt die Frage, ob hier wirklich ein Einsatz der Feuerwehr notwendig war. Vielleicht hätte der Anrufer in diesem Fall auch selbst tätig werden können, so waren 27 Kräfte zum Gerätehaus geeilt.

8.3. In einem Mehrfamilienhaus an der Robert-Koch-Straße hatte die automatische Brandmeldeanlage einen Alarm ausgelöst. Aufgrund einer Sitzung des Wehrvorstandes, die in der Nähe stattfand, waren die ersten Kräfte, der um 17.28 Uhr alarmierten Feuerwehr, schnell vor Ort. Die Erkundung ergab, dass in einer Wohnung die Zubereitung von Speisen zu einer Rauchentwicklung geführt und dieser Rauch einen Rauchwarnmelder ausgelöst hatte. Nachdem die Wohnung belüftet worden war, wurde Einsatzstelle an den Wohnungsinhaber übergeben.

11.3. Das Piepen der Funkmeldeempfänger rief die Einsatzkräfte um 8.02 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes. Im Heinrich-Langhans-Stift musste eine erkrankte Person aufgrund des Krankheitsbildes mit Hilfe der Drehleiter aus dem Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses gerettet und anschließend zum Rettungswagen transportiert werden.

 13.3. Der Bewohner einer Dachgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Goethestraße meldete einen Wasseraustritt aus der Heizungsleitung in der Wohnung. Da er den Wasseraustritt nicht alleine stoppen konnte und über die Notdienstnummer nur ein Anrufbeantworter erreicht wurde, setzte er einen Notruf ab, so dass um 4.39 Uhr Kräfte der Wehr um Hilfe gebeten wurden.

13.3. Neben weiteren Feuerwehren aus der Region wurde nach einer Stichworterhöhung auch die Möllner Feuerwehr um 13.43 Uhr zur Bekämpfung eines Feuers im Dachbereich eines landwirtschaftlichen Wohnhauses in Lankau alarmiert. Die Möllner Kräfte brachten die Drehleiter in Stellung, um den betroffenen Dachbereich am Schornstein zu kontrollieren und gegebenenfalls Löscharbeiten durchzuführen. Ein weiterer Trupp wurde zur Kontrolle mit der Wärmebildkamera im nicht verrauchten Gebäude eingesetzt. Nachdem die Verkleidung und einige Dachpfannen entfernt waren, konnte das Feuer von der Drehleiter aus abgelöscht werden. Zusammen mit dem Schornsteinfeger wurde der Schornstein zudem gereinigt und schließlich teilweise abgetragen. Für die 35 Möllner Kräfte war der Einsatz um 16.07 Uhr beendet.

16.3. Aufgrund einer längeren Ölspur, die von Grambek bis ins Möllner Stadtgebiet Mölln führen sollte, wurden um 11.04 Uhr auch Kräfte der Wehr alarmiert. Über die Leitstelle der Polizei wurde allerdings mitgeteilt, dass das Abstreuen der Ölspur von einer Firma übernommen wird, da es sich um eine Kreisstraße handelt.

17.3. Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Ratzeburg wurde das in Mölln stationierte Erkunderfahrzeug des Löschzug-Gefahrgut zu einem vermeintlichen Gasgeruch im Keller eines Mehrfamilienhauses alarmiert. Die Kräfte der Ratzeburger Wehr konnten an der Einsatzstelle nichts feststellen. Somit wurde der aus Mölln anrückende Messtrupp nicht mehr benötigt und kehrte ins Gerätehaus zurück.

17.3. Um 20.27 Uhr forderte der Rettungsdienst Kräfte der Wehr zur Unterstützung bei der Rettung eines zuvor gestürzten Patienten aus dem 1. Obergeschoss eines Hauses in Hammer an. Aufgrund der Bebauung des Hauses und einer engen Wendeltreppe wurde beschlossen, den Patienten schonend mittels Drehleiter zu retten. Nachdem der Patient sicher zu Boden gebracht worden war,  wurde dieser zusammen mit dem Rettungsdienst zum Rettungswagen transportiert.

19.3. Nachdem die Bewohnerin einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Wasserkrüger Weg gestürzt war und nicht mehr alleine aufstehen konnte, forderte sie über ihren Hausnotruf Hilfe an. Somit wurde um 17.38 Uhr neben dem Rettungsdienst auch die Möllner Wehr zu einer Notfalltüröffnung alarmiert.

19.3. In der Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses am Stadtseewerder war in einem Hauswirtschaftsraum ein Staubsaugerakku beim Ladevorgang in Brand geraten. Durch den Qualm löste ein Rauchwarnmelder aus und setzte somit glücklicherweise die Bewohner von dem Feuer in Kenntnis. Noch bevor die ersten Feuerwehrkräfte, die um 21.53 Uhr alarmiert worden waren, am Einsatzort eintrafen konnte der Bewohner das Ladegerät von der Stromquelle trennen. Dabei kam es zu einer Verpuffung im Akku und dieser sprang auseinander. Die Bewohner verließen daraufhin die verrauchte Wohnung und wurden, da sie Rauchgase eingeatmet hatten, an den Rettungsdienst übergeben. Durch die Feuerwehrkräfte wurde der Brandraum mit der Wärmebildkamera nachkontrolliert und das Ladegerät mit den Akkuteilen ins Freie gebracht. Abschließend wurde die Wohnung maschinell belüftet. Da sich der Einsatzort im Bereich Mölln Nord befand, wurden aufgrund der Hauptstraßensperrung und dem damit verbundenen längeren Anfahrtsweg der Möllner Kräfte auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Schmilau, Brunsmark und Horst zum Stadtseewerder beordert. Für die 49 Möllner Kräfte war der Einsatz um 22.55 Uhr beendet.

20.3. Um 11.33 Uhr riefen die Funkmeldeempfänger die Ehrenamtler zu einem Einsatz auf dem Parkplatz eines Supermarktes am Grambeker Weg. Zuvor war gemeldet worden, dass dort ein PKW mit einer sichtbaren Rauchentwicklung aus dem Motorraum stehen würde. Vor Ort stellte sich allerdings schnell heraus, dass es sich um eine eingeschaltete Standheizung handelte. Somit waren keine weiteren Maßnahmen der Feuerwehr notwendig und der Einsatz wurde als Fehlalarm verbucht.

20.3. In einer Eisengießerei am Grambeker Weg war es auf einem Stahlträger oberhalb eines Schmelzofens zu einem Kabelbrand gekommen. Die Werkfeuerwehr forderte zur Unterstützung sicherheitshalber um 19.15 Uhr die Möllner Wehr an. Beim Eintreffen am Einsatzort war an dem Kabel noch eine Rauchentwicklung mit Flammenschein zu sehen. Nachdem der Strom im betroffenen Bereich abgeschaltet war, ging die Brandentwicklung deutlich zurück. Somit konnte die Einsatzstelle ohne weitere Maßnahmen an die Werkfeuerwehr übergeben werden, die eine Brandwache stellte. 45 Möllner Einsatzkräfte waren dem Ruf der Funkmeldeempfänger gefolgt.

22.3. Zusammen mit der Feuerwehr Alt-Mölln wurde die Möllner Wehr um 13.13 Uhr zu einer Ölspur alarmiert. Die Ölspur sollte von der Bundesstraße 207 beginnend über die Straße Stecknitztal in Alt-Mölln sowie dem Vorkamp in Mölln verlaufen. In Zusammenarbeit beider Wehren wurden die Gefahrstellen mit Bindemittel abgestreut.

22.3. Zu einer Notfalltüröffnung für den ebenfalls alarmierten Rettungsdienst riefen die Funkmeldeempfänger die Möllner Blauröcke um 18.41 Uhr. Wenig später rückten diese zur Müthelstraße aus. Zuvor hatte der Fahrer einer Apotheke die Feuerwehr und den Rettungsdienst gerufen, da ein Kunde die Tür nicht öffnete. Da die Tür bereits offen war und der Bewohner vom Rettungsdienst versorgt wurde, brauchten die Ehrenamtler vor Ort nicht mehr tätig zu werden.

24.3. Als bemerkt wurde, dass in Duvensee in einem unbewohnten landwirtschaftlichen Wohngebäude ein Feuer im 1. Obergeschoss ausgebrochen war, wurde nach dem Notruf neben den Feuerwehren aus Duvensee, Bergrade, Klinkrade und Kühsen um 10.19 Uhr auch die Drehleiter der Möllner Wehr angefordert, um mit deren Hilfe das Feuer von oben bekämpfen sowie das Dach öffnen zu können.   

25.3. Während eines Ausbildungsdienstes erreichte die Ehrenamtler um 19.49 Uhr die Nachricht, dass auf dem Gelände der Grundschule Tanneck eine unklare Rauchentwicklung wahrgenommen worden war. Wenig später ergab die Erkundung, dass hinter der Sporthalle der Schule ein kleiner Unrathaufen brannte. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Somit konnten die Ehrenamtler ihren unterbrochenen Ausbildungsdienst kurze Zeit später fortsetzen.

25.3. Als in Ratzeburg die Bewohnerin eines Pflegeheims vermisst wurde, wurde um 22.01 Uhr neben der Ratzeburger Feuerwehr auch die Drohneneinheit des Kreisfeuerwehrbandes, zu der auch ein Mitglied der Möllner Wehr gehört, zur Personensuche alarmiert. Kurz nach dem Eintreffen vor Ort wurde die vermisste Person von einer Feuerwehrfrau in der Pflegeeinrichtung aufgefunden.

29.3. In einer Möllner Großbäckerei an der Industriestraße löste die automatische Brandmeldeanlage einen Alarm aus. Die Erkundung durch die um 11.10 Uhr alarmierten Kräfte ergab, dass ein Handdruckmelder im Kühlhaus versehentlich durch einen elektrischen Hubwagen eingedrückt worden war. Somit handelte es sich glücklicherweise um einen Fehlalarm. Die BMA wurde zurückgestellt und die Einsatzstelle wurde an den Betreiber übergeben.

30.3. Der letzte Einsatz des Monats wurde am Karfreitag registriert. Unmittelbar nachdem die Funkmeldeempfänger die Einsatzkräfte um 7.24 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in den Robert-Koch-Park gerufen hatten, wurde der Einsatz widerrufen, so dass kein Fahrzeug mehr ausrückte bzw. Einsatzkräfte, die noch auf dem Weg zum Gerätehaus waren, wieder nach Hause zurückkehren konnten. Die  Wohnungstür konnte zuvor vom Pflegepersonal im Haus geöffnet werden, so dass der Zutritt zu einer gestürzten Frau ohne die Hilfe der Feuerwehr ermöglicht wurde.